
Bei den Mainzern vom ZDF war folglich die Filmpremiere «Sterben für Beginner» zu sehen. Die Resonanz belief sich hier bloß auf unterdurchschnittliche und gerade noch als mittelmäßig zu greifende 11,8 Prozent gesamt sowie durchwachsene 6,6 Prozent bei den Jungen. Reichweiten von 2,79 und 0,30 Millionen zeugen davon. Im Hinblick auf das jüngere Publikum hatte VOX die zweite Position inne und zwar mit «Die Höhle der Löwen», die seit längerem mal wieder vor zweistelligen 11,4 Prozent brüllte, dank 0,48 Millionen Umworbenen. Insgesamt sahen die Pitches 1,42 Millionen zu mäßigen 6,5 Prozent.
ProSieben konnte mit dem Serien-Neustart «Georgie & Mandy» mit seiner ersten Folge 9,6 Prozent der Werberelevanten zu 0,40 Millionen neugierig machen. Episode 2 steigerte sich im Gegenprogramm zum Zapfenstreich dann sogar auf 9,8 Prozent (0,45 Millionen). RTL musste sich mit dem Quiz «Die perfekte Reihe» erwartungsgemäß hinten einordnen, welches sich immer mehr als Vollflop entpuppt. Die aufgestockte zweite Ausgabe des Hartwich-Vehikels brachte es folglich auf bloß 5,5 Prozent in der Zielgruppe, weil lediglich 0,25 Millionen aus eben dieser an Bord gingen. Insgesamt leiteten sich ebenfalls dürftige 5,4 Prozent durch 1,27 Millionen ab. Gar noch schlechter Sat.1, wo eine neue Ausgabe von «Amore unter Palmen» gesendet wurde mit der der Sender zurecht wieder völlig auf die Schnauze flog: Für den Volltrash ließen sich nur desolate 4,7 Prozent (0,20 Millionen) der Jungen aufbringen. Bei den Älteren sah es mit 2,6 Prozent (0,57 Millionen) auch desaströs aus.
Überholt wurden die beiden Kanäle vom eigentlich kleineren RTLZWEI, wo sich das Geissens-Spin-Off-«Davina & Shania – We Love Monaco» mit zwei Folgen zunächst bei vernünftigen 5,2 und dann sogar 5,7 Prozent bewegte. Später also ein höherer Zielgruppen-Wert verbucht wurde, als das zweistündige RTL-Quiz vorzuweisen hatte. Jene Prozente ergaben sich aus 0,23 bzw. 0,27 Millionen Umworbenen. Kabel Eins war für seine Verhältnisse zäh unterwegs an diesem Abend. Für den Actioner «Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben» aus 2013 ließen sich bloß üble 3,8 Prozent und 0,17 Millionen Werberelevante begeistern. Damit lag man ganz am Ende des Feldes. Insgesamt sahen Willis lediglich 0,72 Millionen zu 3,1 Prozent.
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