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Anna Engelke wird Leiterin der Gemeinschaftsredaktion Radio im ARD-Hauptstadtstudio

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In dieser Funktion moderiert sie im Wechsel mit Markus Preiß, Matthias Deiß den «Bericht aus Berlin» im Ersten.

Die ehemalige Sprecherin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, die seit Ende 2022 als Co-Gastgeberin des NDR-Info-Podcasts «Streitkräfte und Strategien» zu hören ist, übernimmt die Leitung der Gemeinschaftsredaktion Radio im ARD-Hauptstadtstudio. Anna Engelke wird diese Stelle zum 1. Juli 2024 antreten. Die Intendanten der ARD stimmten auf ihrer Sitzung in Leipzig einem entsprechenden Vorschlag von SWR und rbb zu. Engelke folgt auf Martin Ganslmeier, der künftig das ARD-Hörfunkstudio in New York leitet. Gemeinsam mit dem künftigen Studioleiter Markus Preiß und dem stellvertretenden Studioleiter Matthias Deiß wird die langjährige NDR-Korrespondentin im Wechsel den «Bericht aus Berlin» im Ersten moderieren.

„Ich freue mich auf die großartigen Kolleginnen und Kollegen im ARD-Hauptstadtstudio“, wird Engelke in einer am Donnerstag verbreiteten Mitteilung zitiert. Darin bezeichnete sie das Studio als einen „Ort wie kein anderer“, bei dem Radio, Fernsehen, Online unter einem Dach sind. „Es ist auch ein echtes Funkhaus, Denn hier werden sehr viele Minuten Radio produziert, die jeden Ort in Deutschland erreichen. Was wir non hier über Politik berichten, hört der Tätowierer in Husum genauso bei der Arbeit wie die Rechtsanwältin in Konstanz. Ich keinen das ARD-Hauptstadtstudio zu jeder Tages- und Nachtzeit: von Frühdiensten, vom Lungern vor Koalitionsausschüssen, in Ausnahmesituationen wie 9/11. Mit dem «Bericht aus Berlin» komm jetzt für mich eine spannende Aufgabe hinzu“, so die 51-Jährige.

Anke Mai, amtierende Vorsitzende der ARD-Audioprogrammkonferenz, fügt an: „Anna Engelke ist eine ausgezeichnete Journalistin, die mit ihrer langjährigen Erfahrung als Radio-Korrespondentin in Berlin und Washington für starke, unabhängige Berichterstattung steht, Sie wird im Leitungsteam des Hauptstadtstudios nicht nur neue Impulse für das Radioangebot des ARD- Hauptstadtstudios setzen, sondern durch ihre Moderationstätigkeit auch dafür sorgen, dass Hörfunk und TV sich in Zukunft noch enger verzahnen.“

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