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Die ARD ist «Sexuell verfügbar»

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Das Format nach dem Bestseller von Caroline Rosales ist im März zu sehen.

Ab Freitag, 8. März 2024, zeigt die ARD Mediathek die neue Serie «Sexuell verfügbar». Diese wird auch am Samstag, den 16. März 2024, ab 23.40 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Die Hauptdarsteller der Serie sind Laura Tonke, Merlin Sandmeyer und Florian Stetter. Als Gastdarsteller konnten Lilo Wanders, Lady Bitch Ray, Ines Anioli, Beau und Lena Laval gewonnen werden. Das Stück von Caroline Rosale wurde mit Hilfe von Timon Karl Kateyta geschrieben. Regie führte Ulrike Kofler. Majestic Filmproduktion drehte vom 7. Juni bis 20. Juli in Berlin.

Am absoluten Tiefpunkt befindet sich Miki (Laura Tonke). Sie sitzt mitten in der Nacht in einer Zelle in Polizeigewahrsam. Sie soll den Investor und Familienvater August von Modersohn (Hanno Koffler) mit einem Strap-on vergewaltigt haben. Ihr Jugendfreund Ben (Florian Stetter), inzwischen ein renommierter Anwalt, holt sie gegen Kaution aus dem Gefängnis und bringt sie nach Hause zu ihren beiden Kindern und ihrem Liebhaber Heini (Merlin Sandmeyer). Wie seit seiner Kindheit hat Ben nur Augen für Miki. Doch er merkt schnell: Seine Schulfreundin hat sich verändert. Um in ihrer Nähe zu bleiben, übernimmt er ihren Fall. Doch Miki ist eine unmögliche Klientin, die keine Gelegenheit auslässt, ihr Umfeld und die Öffentlichkeit gegen sich aufzubringen. Fotografen belagern ihr Haus, um ein Bild von Deutschlands einziger Vergewaltigerin zu erhaschen. Ihr Ex-Mann Manuel (Arnd Klawitter) nutzt die Gunst der Stunde und lässt Miki als Sexualstraftäterin das Sorgerecht entziehen. Doch das Chaos geht noch weiter: Ihr Vater Bernd (Klaus Huhle) zieht bei ihr ein, ihr Sohn Max (Maxime Paustian) wird in der Schule gemobbt, ihr Chef Heiko (Oliver Polak) lässt sie als Regisseurin sexistische Werbeclips drehen. Und in ihrem Badezimmer spuken die Geister von Lilo Wanders, Lady Bitch Ray, Ines Anioli und Bens zickiger Schwester Bianca (Svenja Jung). Kann Miki sich und ihre Lieben retten und endlich die Frau werden, die sie sein will?

„In der Kindheit ist es der lustige Onkel, der einem aufs Knie schlägt und doch mal ein Küsschen will, in der Schule die Jungs, die dir ‚zum Spaß‘ beim Fangen zwischen die Beine greifen“, so die Autorin Rosales. „Später geht es im Leben eines Mädchens um das erste Mal und den ersten festen Freund, dessen sexuelle Bildung von seinem Porno-Konsum geprägt ist und der es ja auch nicht besser weiß. Er will alles gut machen und das spürt sie. Also macht sie mit und verliebt ist sie ja auch, das wird an dem bisschen Sex ja nicht scheitern. Keine Pointe, nur eine Feststellung. Es mag Ausnahmen geben, aber es waren eben auch die Neunziger und explizit wurde damals noch nicht über weibliche Sexualität gesprochen – und schon gar nicht in den Jahrzehnten zuvor.“

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