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Max Mutzke & Co.: Die ersten ESC-Bewerber stehen fest

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Die ESC-Redaktion hat ein buntgemischtes Teilnehmerfeld zusammengestellt, das sich von Schlager über Electropop bis hin zu gefühlvollen Balladen erstreckt. Mit Max Mutzke tritt auch ein ehemaliger ESC-Teilnehmer an.

Wer Deutschland beim ESC-Finale im schwedischen Malmö am 11. Mai vertritt, entscheidet sich beim deutschen Vorentscheid am späten Freitagabend, 16. Februar, ab 22:05 Uhr per Voting-Verfahren. Das Publikum und internationale Fachjurys vergeben in der Live-Show «Das deutsche Finale» moderiert von Barbara Schöneberger je die Hälfte der Punkte. Wer dort zur Auswahl steht, hat sich nun zumindest in Teilen entschieden. Wie der NDR am Freitagmorgen mitteilte, stehen acht von neun Musik-Acts fest. Aus 693 Bewerbungen hat die ESC-Redaktion des NDR die Finalisten ausgewählt. Unter welchen Kriterien die Auswahl getroffen wurde, verriet man jedoch nicht.

Der wohl prominenteste Kandidat, der bereits ESC-Erfahrung vorweisen kann, ist Max Mutzke, der 2004 mit seinem Song „Can’t Wait Until Tonight“ den achten Platz in Istanbul belegte. „Den letztjährigen ESC in Liverpool als Gast der ARD Countdown-Show erlebt zu haben, war für mich eine totale Offenbarung. Ich war fasziniert von der Stimmung, wie sehr die Menschen diese Veranstaltung lieben. Mit dieser Sicht auf den Wettbewerb und meiner Entwicklung der letzten Jahre finde ich es schön, wieder beim ESC dabei zu sein. Dieses Momentum, nach genau 20 Jahren wiederzukommen, möchte ich einfach nutzen“, so der Sänger über seine neuerliche Teilnahme, der nun „Forever Strong“ als Titel ins Rennen schickt.

Ebenfalls einen gewissen Bekanntheitsgrad hat Schlagersängerin Marie Reim, die Tochter von Schlagerstar Michelle und Sänger-Legende Matthias Reim. Marie steuert den Schlagersong „Naiv“ bei. Zudem treten das aus München und Mannheim stammende Electropop-Duo GALANT mit „Katze“ auf. Bühnenerfahrung vor TV-Kameras hat der Singer-Songwriter Isaak, der 2011 an der Castingshow «X-Faktor» teilnahm und 2021 die digitale Talentshow «Show your Talent» gewann. Er performt das Lied „Always on the rund“.

„Undream You“ heißt der Beitrag von Leona, der als gefühlvolle Ballade beschrieben wird. Aus dem niederländischen Zandvoort stammt derweil Bodine Monet, die dem TV-Publikum aus der Castingshow «The Voice Kids» bekannt ist. An der Sat.1-Show nahm sie im Alter von 14 Jahren teil und versucht nun – neun Jahre später – mit „Tears like rain“ für Deutschland zum ESC zu fahren. Aus Hamburg stammt der Newcomer Daniel Leon Schmidt, der unter dem Künstlernamen NinetyNine auftritt, der seinem Geburtsjahr entspricht. Er geht mit „Love on a Budget“ ins Rennen. Abgerundet wird das vorläufige Kandidatenfeld von Ryk, der bereits 2018 versuchte Deutschland beim ESC zu repräsentieren. Nun soll es mit dem Beitrag „Oh Boy“ klappen.

Den neunten Act bestimmen die Zuschauer in der letzten Folge der sechsteiligen Docutainment-Serie «Ich will zum ESC!» am Donnerstag, 8. Februar, live um 22:00 Uhr in der ARD-Mediathek und im NDR Fernsehen. In der Serie begleiten die beiden Coaches Conchita Wurst und Rea Garvey talentierte Hoffnungsträger, die sich in diesem Jahr als Gesangstalent beworben haben. Die Serie startet am Donnerstag, 25. Januar, in der ARD-Mediathek; die Folgen 1 bis fünf sind vom 27. Januar an auch im Ersten zu sehen, außerdem läuft sie zeitversetzt im hr-Fernsehen und im rbb Fernsehen. Den deutschen Vorentscheid am 11. Februar übertragen Das Erste und der Spartensender One. Außerdem wird das Live-Event auf eurovision.de und in der ARD-Mediathek gestreamt.

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