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Außerdem startet am kommenden Dienstag die ZDFneo-Miniserie «Another Monday», die bereits in der Mediathek verfügbar ist.

«Another Monday» (seit 30. September in der ZDFmediathek)
Ein Mann springt nachts aus dem Fenster, doch es gibt keine Leiche. Zeitgleich verlässt Freya Hüller heimlich ihre Familie und findet sich urplötzlich zurück in den Armen ihres Gatten. Kurz bevor sie ihren Zielort erreicht, die Wohnung eines jungen Mannes in Italien, beginnt für sie der Albtraum. Just in dem Moment, als Freya dem anderen Mann in die Arme fallen möchte, geht eine 24-stündige Zeitschleife für sie los. Immer wieder landet sie um 2:13 Uhr mit ihrem Ehemann Malte im Bett. Dort, wo sie längst nicht mehr sein wollte. Als sie entdeckt, dass sie mit diesen täglichen Wiederholungen nicht alleine ist, sondern sich auch Moritz Becker, ein Patient ihres Therapeutengatten, der Schleife bewusst ist, versucht sie, sein Vertrauen zu gewinnen, um mehr über das unerklärliche Phänomen herauszufinden. In Maltes Praxis droht die Situation zu eskalieren. Es kommt zu einem Gerangel zwischen den Männern, als Freya Becker eröffnet, dass auch sie in der Schleife gefangen ist.

Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Das Ergebnis der jahrelangen Arbeit ist eine oftmals um die Ecke gedachte und entsprechend reizvolle Mischung aus Familiendrama und Mysteryserie; die Umsetzung durch Esther Bialas und Nathan Nill ist bis ins kleinste Detail stimmig. Vor allem aber ist „Another Monday“ gerade dank des naturalistischen Erzählstils weit mehr als bloßer Zeitvertreib.“



«Alaska Daily» (seit 06. Oktober bei ABC, vermutlich bald bei Disney+)
Aus der Feder von Tom McCarthy («Spotlight») stammt "Alaska Daily" mit Hilary Swank in der Hauptrolle als Eileen Fitzgerald, eine kürzlich in Ungnade gefallene Reporterin, die ihr hochkarätiges Leben in New York hinter sich lässt, um sich bei einer Tageszeitung in Anchorage auf die Suche nach persönlicher und beruflicher Wiedergutmachung zu begeben.

Variety: „«Alaska Daily» ist dem Klischee nicht ganz abgeneigt - Swanks arbeitssüchtige Journalistin ist ein Typ, den wir schon einmal gesehen haben (…) Die Stärke der Serie liegt darin, dass sie in die Charaktere und Situationen eindringt, um hinter den Grundlagen etwas Neues zu finden. Der Pilotfilm ist vielversprechend und könnte sich mit etwas Zeit und Sorgfalt zu einer starken Serie im Programm von ABC entwickeln und eine willkommene wöchentliche Dosis von McCarthys Sensibilität und Können darstellen.“



«East New York» (Seit 2. Oktober bei CBS)
Von den ausführenden Produzenten von «NYPD Blue»: Amanda Warren spielt in «East New York» die Hauptrolle der stellvertretenden Inspektorin Regina Haywood, der frisch beförderten Chefin des 74. Reviers in East New York - einem Arbeiterviertel am Rande von Brooklyn, das sich mitten im sozialen Umbruch befindet. Haywood, die familiäre Beziehungen in diese Gegend hat, ist entschlossen, kreative Methoden anzuwenden, um ihre geliebte Gemeinde mit Hilfe ihrer Beamten und Detectives zu schützen. Doch zunächst muss sie sie für ihre Aufgabe gewinnen, denn einige stehen ihrer Beförderung skeptisch gegenüber, und andere widersetzen sich ihren Führungsmethoden.

The Hollywood Reporter: „Wo «East New York» versagt, ist bei dem Versuch, riskantere, neuere Wege zu beschreiten. Die Serie scheint sich darüber im Klaren zu sein, dass eine Polizeiserie nur so weit gehen kann, dass sie die Polizeiarbeit hinterfragt, ohne sie völlig zu zerstören. Die ungleiche Behandlung eines wohlhabenden Opfers gegenüber einem aus der Arbeiterklasse ist eine Sache; darauf hinzuweisen, dass das Weiß-Sein des Ersteren und das Schwarz-Sein des Letzteren auch etwas damit zu tun haben könnten, geht anscheinend zu weit.“



«Fire Country» (seit 7. Oktober bei CBS)
Die Serie zeigt Max Thieriot («Seal Team») als Bode Donovan, einen jungen Sträfling, der nach Wiedergutmachung und einer verkürzten Haftstrafe sucht, indem er an einem unkonventionellen Programm zur Brandbekämpfung in Nordkalifornien teilnimmt, bei dem er und andere Häftlinge mit Elite-Feuerwehrleuten zusammenarbeiten, um riesige, unvorhersehbare Waldbrände in der Region zu löschen. Es ist eine Aufgabe mit hohem Risiko und hoher Belohnung, und es wird noch härter, als Bode dem Programm in seiner ländlichen Heimatstadt zugewiesen wird, wo er einst ein goldener Sohn Amerikas war, bis seine Probleme begannen. Vor fünf Jahren hat Bode alles in seinem Leben niedergebrannt und die Stadt mit einem großen Geheimnis verlassen. Jetzt ist er zurück, mit dem Vorstrafenregister eines Kriminellen und der Kühnheit, an eine Chance auf Wiedergutmachung bei Cal Fire zu glauben. Inspiriert von den Erfahrungen des Serienstars Max Thieriot, der im nordkalifornischen Feuerland aufgewachsen ist.

AV Club: „Während sich andere Feuerwehrserien auf nur eine Feuerwache konzentrieren, gibt es in Fire Country zwei (…) Die Entscheidung, die beiden Abteilungen zu trennen, ist zunächst sinnvoll. Aber dadurch fehlt der Serie die Kameradschaft, die andere Serien dieses Genres so fesselnd macht. (…) Während sie zahlreiche Bindungen zwischen Bode und der örtlichen Cal Fire-Abteilung aufgebaut haben, hätten die Autoren leicht eine Serie um Bode und die anderen Insassen aufbauen können, die mit ihm arbeiten und lernen - von denen einige auch interessanter sind als er -, vor allem, wenn man bedenkt, dass diese Serie schließlich eine Geschichte der "Wiedergutmachung" ist. Auf diese Weise hätte «Fire Country» zumindest den fehlenden Sinn für Teamwork kultivieren können, während es Leute zeigt, die für ihre vergangenen Verfehlungen büßen wollen, indem sie Leben retten.“



«Family Law» (seit 2. Oktober bei The CW)
Die neue Produktion handelt von der Anwältin und genesenden Alkoholikerin Abigail Bianchi (Jewel Staite), die darum kämpft, ihre Karriere und ihre Familie wieder auf die Reihe zu bekommen, nachdem sie den Tiefpunkt erreicht hat. Als Bedingung für ihre Bewährung ist Abby gezwungen, in der Kanzlei ihres entfremdeten Vaters Harry (Victor Garber), Svensson and Associates, zu arbeiten und zum ersten Mal Familienrecht zu praktizieren, während sie neue Beziehungen zu ihrem Halbbruder Daniel (Zach Smadu) und ihrer Halbschwester Lucy (Genelle Williams) aufbaut, die sie nie kennengelernt hat. Das Ergebnis ist eine dysfunktionale Familienanwaltskanzlei, die anderen Familien bei ihren eigenen Dysfunktionen hilft.

Decider: „Susin Nielsen, die Schöpferin von «Family Law», hat sich eindeutig an David E. Kelley orientiert, der in seinen Serien skurrile Fälle der Woche mit Charakteren kombiniert, die sowohl in lustigen als auch in ernsten Szenen miteinander interagieren. Von Kelleys Anwaltsserien erinnert uns «Family Law» am meisten an «Boston Legal». Ansonsten ist die Serie völlig in Ordnung. Garber und Holly bringen ihre umfangreiche TV-Erfahrung ein und machen aus den wenigen Szenen, in denen sie zu sehen sind, eine ganze Menge; es wird Spaß machen zu sehen, wie sie als verbitterte Ex-Partner miteinander interagieren.“


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