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MBB fördert RTLZWEI-Reihe über Rennfahrerin Sophia Flörsch

von   |  2 Kommentare

Zudem wurden zwei Doku-Serien für RTLZWEI in der Entwicklung gefördert. Insgesamt stellt das Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) 1,4 Millionen Euro zu Verfügung.

In dieser Woche hat das Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) bekannt gegeben, dass man mit einem Etat von 1,4 Millionen Euro für insgesamt 15 Serien, VR- und Games-Projekte ins Förderjahr 2022 startet. Den größten Anteil erhält die Doku-Serie «Sophia – die schnellste Frau der Welt» über die 21-jährige Rennfahrerin Sophia Flörsch, die nach einem lebensbedrohlichen Unfall als erste Frau seit Jahrzehnten in der Formel 1 durchstarten will. Die Produktion von Gebrüder Betz Filmproduktion wurde mit 300.000 Euro gefördert.

Im Rahmen der Senderkooperation mit RTLZWEI wurden zwei serielle Formate in der Entwicklung gefördert. Dabei handelt es sich um die Doku-Serie «110 Polizei Berlin – Die Nachwuchscops» (DOKfilm, 18.700 Euro Entwicklungsförderung) und die Doku-Serie «(Il)legal High» (strandgutmedia, 24.900 Euro Entwicklungsförderung). Beide Projekte sind aus der gemeinsamen Pitch-Veranstaltung Berlin Producers To Meet entstanden.

Darüber hinaus hat auch die interaktive Talkshow «Most wanted: Roomates» von Factory-C eine Produktionsförderung über 110.000 Euro erhalten. Darin bewirbt sich eine bekannte Persönlichkeit um ein freies Zimmer in der Gaming-WG der beiden Moderatoren Stefanie Langer und Maurice "Mori" Lange in Berlin-Kreuzberg. 80.000 Euro erhielt die historische Dramedy-Serie « Haus Kummerveldt» von Goldstoffe Filme, die von den Bestrebungen der jungen Luise von Kummerveldt als Autorin in einer männlich geprägten Welt erzählt.

50.000 Euro Entwicklungsförderung erhielt die Achtung-Panda!-Media-Produktion « Ordinary Extraordinary». In der Dramedy-Serie stehen drei Frauen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund in ihren 40ern im Mittelpunkt, die als Studentinnen beinahe große Popstars geworden wären. Nun versuchen die drei es erneut. Die Comedy-Serie «Das Manko» von Razor Film wurde derweil mit 50.000 Euro Entwicklungsförderung bedacht. Sie handelt von einer Gruppe ganz normaler Sonderlinge, die auf einem Selbstoptimierungs-Seminar versuchen, ihren Platz im Leben zu finden. Abschließend erhielt auch die Dramedy-Serie «Clashing Differences» von Sperl Film und Fernsehproduktion 33.000 Euro Entwicklungsförderung. Darin sollen erfolgreiche Aktivisten auf einer internationalen Frauenkonferenz den deutschen Feminismus repräsentieren – prallen jedoch mit sehr unterschiedlichen Lebensrealitäten und politischen Einstellungen aufeinander. Die Autorin und Regisseurin Merle Grimme hat ein Konzept für antidiskriminierendes und inklusives Produzieren erstellt, nach dessen Prinzipien die Serie umgesetzt wird.

„Viele der geförderten Serien werden aus weiblicher Perspektive erzählt, was eine erfreuliche Entwicklung ist. Ein Leuchtturmprojekt ist die Serie «Sophia – die schnellste Frau der Welt» über die Rennfahrerin Sophia Flörsch. Außerdem fördern wir in dieser Runde gleich drei Projekte gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern RTLZWEI und RTL – das freut mich natürlich sehr. Ebenso wie die herausragenden Projekte aus den Bereichen Games und VR in der ersten Förderrunde 2022“, erklärt Helge Jürgens, Geschäftsführer New-Media-Förderung Medienboard


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Stargamer
01.03.2022 16:10 Uhr 1
"die nach einem lebensbedrohlichen Unfall als erste Frau in der Formel 1 durchstarten will"



Also irgendwer hat da mal keine Ahnung von der Formel 1, entweder quotenmeter oder die Macher selbst.



Es gab schon Frauen in der Formel 1, Lella Lombardi hatte es sogar in die Punkte geschafft.
Veit
02.03.2022 08:08 Uhr 2
Danke für den Hinweis, die Information kam so vom MBB. Wir haben die Textstelle angepasst.

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