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ZDF fragt: Wie kam Putin an die Macht?

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Die Dokumentation «Der Pate von St. Petersburg» erzählt von Putins Aufstieg vor über 25 Jahren.

2025 ist Wladimir Putin ein Vierteljahrhundert an der Macht. Aber wie ist er dorthin gekommen? Die plattformübergreifende Dokumentation «Der Pate von St. Petersburg» erzählt von Putins Aufstieg in einer der gefährlichsten Städte der Welt der 1990er Jahre. Als Vize-Bürgermeister und Strippenzieher wird er zum zweiten Mann in der Stadt. In einer Zeit grausamer Fehden rivalisierender Verbrecher-Banden knüpft er ein Netzwerk aus Geheimdienst- und Mafia-Seilschaften: eine Basis für Russlands künftige Machtelite, die auf dem Weg nach oben deutliche Spuren von Korruption, schwarzen Kassen und rätselhaften Todesfällen hinterlässt. Zu sehen ab Sonntag, 21. September 2025 im ZDF-Streaming sowie Dienstag, 23. September 2025, 20.15 Uhr im Hauptprogramm.

Wladimir Putin lenkt sein Land mit eiserner Hand. Doch wie konnte er sich vom KGB-Agenten zum mächtigsten Mann Russlands aufschwingen? Wer Putins Aufstieg begreifen, sein Handeln verstehen und seine Netzwerke nachvollziehen möchte, findet Antworten am Beginn seiner politischen Karriere – im St. Petersburg der frühen 1990er Jahre. Als rechte Hand des Bürgermeisters Anatoli Sobtschak macht Putin bald von sich reden und knüpft mit der Zeit ein Netzwerk aus Geheimdienst und Unterwelt, bis ihm schließlich der Sprung nach Moskau gelingt.

Der Film stützt sich auf Zugänge zu Putins damaligem Umfeld, einen Untersuchungsbericht aus dem St. Petersburger Stadtparlament, Gespräche mit deutschen Akteuren, zahlreichen Augenzeugen und bisher nicht gesehenen Filmaufnahmen.Die Doku enthüllt, wie Putin, der für viele Beobachter aus dem Westen aus dem Nichts zu kommen schien, ein Geflecht knüpfte, das später in der Lage war, einen ganzen Staat zu durchdringen und zu kontrollieren. Heute sitzen die "Petersburger" in einflussreichen Positionen – sofern sie sich nicht mit Putin überworfen haben. Denn vermeintliche Verräter und Abtrünnige betrachtet er als Feinde.

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