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Line-up steht: 7 Tage, diese Köpfe

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Anders als beim Original wechselt die Panel-Besetzung im Wochentakt. Schlechte Nachrichten gibt es unterdessen für «RTL Topnews», die Comedy-Show wird nicht fortgesetzt.

Sehr überraschend kündigte RTL am vergangenen Montag die Rückkehr der Comedy-Talkshow «7 Tage, 7 Köpfe» an, die zwischen 1996 und 2005 von Jochen Busse moderiert wurde. Ab dem kommenden Donnerstag, 3. Februar, wird Guido Cantz die Neuauflage moderieren. Nun nannte der Kölner Sender auch, welche Köpfe mit ihm über die zurückliegende Woche sprechen werden. Mit dabei sind Torsten Sträter, Chris Tall, Larissa Rieß, Kaya Yanar, Mirja Boes und Bernd Stelter, der ab 1997 sogar noch selbst an der Sendung teilnahm.

Anders als damals, als das Format von einer festen Besetzung lebte, zu der unter anderem Rudi Carrell (bis 2002), Gaby Köster, Mike Krüger und Oliver Welke (ab 2002) gehörten, wird Cantz Woche für Woche mit neuen Gästen sprechen. Genauere Namen nannte RTL nicht, der Privatsender spricht lediglich vom Treffen der „alten Riege, Comedy- und Show-Legenden aber auch junge Comediennes und Comedians“. Wer demnach dann am Samstag, den 12. Februar, im Anschluss an «Deutschland sucht den Superstar» am Talk-Panel Platz nehmen wird, steht somit nicht fest. «7 Tage, 7 Köpfe» wechselt nach dem Auftakt am Donnerstag, der durch die 20:15-Uhr-Ausstrahlung des Dschungelcamps sicherlich auf gute Quoten hoffen darf, auf den Sendeplatz am Samstag.

Nie wirklich glücklich mit dem Sendeplatz wurde die RTL-Sendung «RTL Topnews», die von Sarah Valentina Winkaus moderiert wurde. Wie ‚DWDL‘ nun berichtete, wird die Sendung, die auf einem ähnlichen Konzept wie «7 Tage, 7 Köpfe» basiert, nicht aus der derzeitigen Winterpause zurückkehren. Dies bestätigte ein Sendersprecher dem Branchendienst. Das Aus der Brainpool-Produktion kommt nicht überraschend, schließlich waren die Einschaltquoten nie zufriedenstellend. Im Schnitt wollten die zwölf Ausgaben am späten Donnerstagabend lediglich 0,56 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sehen. In der Zielgruppe musste sich RTL mit lediglich 7,0 Prozent Marktanteil begnügen.

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