Wochenquotencheck

«4 Hochzeiten – Von Braut zu Braut» rutscht bereits in Woche zwei deutlich nach unten

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Das Spin-Off von «4 Hochzeiten und eine Traumreise» lief auf dem Sendeplatz des Originals an und überzeugte in den ersten beiden Wochen bislang nicht.

Seit 2012 überzeugt die Dokusoap «4 Hochzeiten und eine Traumreise» bei VOX. Nun entschied sich der Sender für den Dreh eines Spin-Offs unter dem Titel «4 Hochzeiten – Von Braut zu Braut». Hierbei präsentieren vier Bräute ihren wichtigen Tag in Form von Hochzeitsvideos den anderen Kandidatinnen und zeigen die schönsten, emotionalsten und lustigsten Momente der Trauung. Die Konkurrenz verteilt im Anschluss bis zu 10 Punkte und am Freitag vergibt noch Froonck seine Punkte an alle Hochzeiten. Der Sieger gewinnt schließlich ein Preisgeld von 3.000 Euro.

Das neue Format ging erstmals am 20. September auf Sendung und läuft seitdem wochentags ab 16 Uhr. Der Auftakt in Woche zwei erfolgte am Montag mit der Hochzeit von Philip aus Gießen vor 0,27 Millionen Fernsehenden. Der Marktanteil lag hier bei einem niedrigen Wert von 2,6 Prozent. Die Zielgruppe war mit 0,09 Millionen Zuschauern vertreten. Hier wurde mit mauen 4,3 Prozent Marktanteil noch das beste Ergebnis der Woche verbucht.

Einen Tag später stand Daniela aus dem österreichischen Lauterach im Mittelpunkt. Mit einer Reichweite von 0,26 Millionen Menschen verharrte der Marktanteil weiterhin bei 2,6 Prozent. Übrig blieben nun noch 0,07 Millionen Jüngere, so dass die Quote hier auf schwache 3,7 Prozent sank. Am Mittwoch präsentierte Mandy aus Neschwitz ihre Hochzeit 0,35 Millionen Fernsehzuschauern. Dies glich dem größten Publikum der Woche und so erhöhte sich auch der Marktanteil auf den Bestwert von mauen 3,1 Prozent. Im Gegensatz dazu sank die Sehbeteiligung bei den 0,07 Millionen Umworbenen auf den Wochentiefstwert von miesen 3,4 Prozent.

Den Abschluss machte am Donnerstag Andrea aus Aich. Nun ging es wieder abwärts auf 0,25 Millionen Neugierige und einen enttäuschenden Marktanteil von 2,6 Prozent. Weiterhin bestand das jüngere Publikum aus 0,07 Millionen Menschen. Hier wurden magere 4,1 Prozent Marktanteil gemessen. Das Finale am Freitag bedeutete auf dem Gesamtmarkt den bisher schwächsten Wert überhaupt. Mit 0,24 Millionen Interessenten sank die Quote auf niedrige 2,4 Prozent. Die 0,07 Millionen Werberelevanten beendeten die Woche mit einem ernüchternden Ergebnis von 3,7 Prozent.

Unterm Strich glänzte das neue Format also in der zweiten Woche nicht. Doch auch eine Woche zuvor sanken die Quoten nach einem zufriedenstellenden Auftakt recht schnell. Nur an diesem ersten Tag lag man in der Zielgruppe über dem Senderschnitt. Auch «4 Hochzeiten und eine Traumreise» hatte zuletzt nicht immer überzeugt und musste vereinzelte Ausrutscher nach unten hinnehmen. Dennoch wurden meist akzeptable und ab und an sogar hohe Quote eingefahren. Nun wird sich zeigen, ob auch das Spin-Off in der kommenden Woche noch etwas zulegen kann.

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