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Chris Hemsworth wird zum Streaming-Liebling

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Beide «Extraction»-Filme landen in dieser Woche in den Top10. Kann man damit Vorwochen-Sieger «Black Mirror» gefährlich werden?

Chris Hemsworth kämpft sich seit zwei Wochen als Tyler Rake durch Österreich und hat sich mit dem Film «Extraction 2» zu einem wahren Goldgriff für Netflix entwickelt. Seit dem 12. Juni liegt sowohl der erste als auch der neue zweite Teil an der Spitze der Netflix-internen Film-Charts. Wie oft wurde der Film allein in Deutschland angesteuert? Und kann der australische Schauspieler damit die vorderen Plätze angreifen? Zumindest für «Extraction» reichte es nicht ganz nach vorne. Der Film aus dem Jahr 2020 belegte mit 1,73 Millionen Aufrufen aber einen respektablen zehnten Platz.

Knapp davor reihte sich die Coming-of-Age-Serie «Noch nie in meinem Leben» ein, die laut den Marktforschern von Goldmedia 1,76 Millionen Mal gestreamt wurde. Medaillengewinner der vergangenen beiden Wochen «Rick and Morty» schaffte es in der 26. Kalenderwoche nur auf Rang acht. Die Animationsserie scheiterte mit 1,97 Millionen Klicks zudem an der Zwei-Millionen-Marke. Dies übersprang einmal mehr «Grey’s Anatomy». Die Krankenhaus-Serie von Disney+ durfte sich über eine Reichweite von 2,21 Millionen freuen.

Denkbar knapp verfehlte « Extraction 2» die Top5. Der Action-Thriller sammelte zwischen dem 23. und 29. Juni 2,62 Millionen Abrufe und lag damit nur 10.000 Views hinter Abrufe hinter der Anwaltsserie «Suits», die damit die fünf vordersten Plätze eröffnet. Auf dem vierten Rang reihte sich «Manifest» ein, wofür 2,69 Millionen Streams nötig waren.

Ebenfalls Dauergast der letzten Wochen war «The Rookie». Die Polizei-Serie kam diesmal auf 2,83 Millionen Aufrufe und sicherte sich somit Rang drei. Streamingkönig «The Big Bang Theory» durfte sich über die Silbermedaille freuen. Die Sitcom wurde in der vergangenen Woche 3,53 Millionen Mal angesteuert. Der Konkurrenz ist weiterhin «Black Mirror» enteilt, wenngleich der Abstand im Vergleich zur Vorwoche etwas geschrumpft ist. Damals waren fast sieben Millionen Abrufe möglich, nun lag die Reichweite bei 4,84 Millionen – genug für den Platz an der Sonne.

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