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Gut oder schlecht? Erstmal kaum Bewegung bei «Promi Big Brother»

von   |  1 Kommentar

Die gute Nachricht: Der große Bruder war Marktführer bei den Jungen nach 22.15 Uhr. Die schlechte: Man liegt deutlich hinter den Vorjahreswerten.

«Promi Big Brother» XL

«Promi Big Brother - Das Experiment» (2014): 95 Minuten
«Promi Big Brother» (2015): 102 Minuten
«Promi Big Brother» (2016)*: 103 Minuten

*5 Sendungen der ersten Woche, Samstag bis einschl. Mittwoch
Durchschn. Sendezeit in Minuten (inkl. Werbung) - nur Sendungen Samstag bis Donnerstag
Wohin geht die Reise für die aktuelle Staffel von «Promi Big Brother»? Die Gesamtzuschauerzahlen sind diesmal niedriger als in den Jahren zuvor, die Quoten ziehen nicht im gleichen Maße an wie 2015. Damals war die Promi-Show ebenfalls mit ordentlichen Werten gestartet, steigerte sich dann aber Stück für Stück und knackte in der zweiten Woche sogar die 20-Prozent-Marke. Davon sind Mario Basler, Ben Tewaag und Co in diesem Jahr noch weit entfernt. Immerhin aber fährt die von Jochen Schropp moderierte Sendung nun konstante Werte ein. Mit 13,4 Prozent Marktanteil war man am späten Mittwochabend sogar Marktführer und verwies das ebenfalls um 22.15 Uhr bei RTL gestartete «stern TV» (nur 10,9%) deutlich in die Schranken.

Im Schnitt schauten 1,98 Millionen Menschen ab drei Jahren zu – hier gibt es kaum Bewegung. Die beiden Sendungen zuvor waren auf 2,01 und 1,99 Millionen Fans gekommen. Damit könnte Sat.1 eigentlich recht zufrieden sein. Man darf sich nur nicht erinnern, was die Sendung in ihrer vorherigen Staffel zu leisten imstande war. Am ersten Mittwoch der 2015er-Version – gezeigt damals allerdings Mitte August – war der große Bruder mit 19,4 Prozent auch der große Quotenking. Die Marktanteile waren also um genau sechs Prozentpunkte höher. Und auch die Reichweite bewegte sich auf anderem Level – nämlich bei über 2,4 Millionen.

Zurück aber in die Gegenwart, wo Sat.1 dann ab Mitternacht noch eine «Sat.1 Reportage» zeigte, die mit 8,6 Prozent Marktanteil aber nicht sonderlich berauschende Werte einfuhr. Insgesamt wurden 0,67 Millionen Zuseher ermittelt.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Gnutzhasi
08.09.2016 10:20 Uhr 1
So richtig unterhaltsam ist die Sendung auch nicht. Aaron und la Nick Totalausfall und auch Schropp wirkt langweilig. Edona konnte wenigstens noch polarisieren, der Rest zu nett oder sowieso langweilig. Da muß Krawall her !

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