US-Quoten

«CSI» stark wie selten

von  |  Quelle: Mediaweek
CBS, FOX und NBC durften sich über einen erfolgreichen Donnerstagabend freuen, während ABC und The CW im Mittelmaß versanken.

FOX wurde am Donnerstagabend mit durchschnittlich 15,94 Millionen Zuschauern und sehr guten 16 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen unbestrittener Tagessieger. Im Schnitt verfolgten 21,24 Millionen Zuschauern die Castingshow «American Idol», die mit 20 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe die Werte der Vorwoche noch verbessern konnte. Auch die Kochshow «Hell’s Kitchen» verbesserte sich im Vergleich zum vergangenen Donnerstag und konnte durchschnittlich 10,64 Millionen Zuschauer erreichen.

CBS konnte den Donnerstag als Tageszweiter abschließen, rangierte mit durchschnittlich 14,98 Millionen Zuschauern bei gerade einmal elf Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe aber deutlich hinter dem Marktführer. Am frühen Abend unterhielt die Realityshow «Survivor» trotz starker FOX-Konkurrenz im Schnitt gute 11,98 Millionen Zuschauer. Im Anschluss spielte CBS mit «CSI» seinen Serientrumpf aus und konnte mit überragenden 20,8 Millionen Zuschauern im Vergleich zur Vorwoche nicht nur mehr als drei Millionen zusätzliche Amerikaner vor die Fernseher locken, sondern gewann auch locker die temporäre Marktführerschaft im 9-Uhr-Programm. Den Abend schloss CBS mit dem Drama «Eleventh Hour» ab, das im Schnitt 12,15 Millionen Zuschauern unterhielt und damit ebenfalls Stundensieger wurde.

Bei NBC entspannte sich die Situation im Vergleich zur Vorwoche spürbar: Durchschnittlich sahen 7,21 Millionen Zuschauer bei guten neun Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe das donnerstägliche Serienprogramm. Zum Einstieg enttäuschten die Comedyserien «Kath & Kim» und «My Name Is Earl» trotz guter Gesamtwerte mit durchschnittlich 5,55 Millionen bzw. 4,16 Millionen Zuschauern am frühen Abend. Stattdessen erreichte die Büroserie «The Office» (Foto) im Schnitt gute 8,63 Millionen Zuschauer; «30 Rock» verspielte mit durchschnittlich 7,35 Millionen Zuschauern das ungewohnt gute Lead-In. Am späten Abend punktete wie gewohnt eine Folge «Emergency Room», die im Schnitt noch 8,79 Millionen Zuschauer erreichte.



ABC wurde am Donnerstagabend mit durchschnittlich 5,51 Millionen Zuschauern bei vier Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen schwacher Tagesvierter. Noch immer tut sich das von Kritikern gelobte und mit Preisen ausgezeichnete Comedydrama «Ugly Betty» am Donnerstag schwer und lockte mit durchschnittlich 6,36 Millionen Amerikanern noch weniger Zuschauer als in der Vorwoche zu ABC. Im Anschluss verschlechterten sich die Werte zunehmend: Die Krankenhausserien «Grey’s Anatomy» und «Private Practice» unterhielten durchschnittlich nur noch 5,68 Millionen bzw. 4,5 Millionen Zuschauer – gezeigt wurden Wiederholungen der Serien.

Das Network The CW rangierte wie üblich als Tagesletzter auf dem hintersten Quotenplatz, konnte mit durchschnittlich 2,09 Millionen Zuschauern bei zwei Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe aber die Einschaltquoten der Vorwoche leicht verbessern. Eine Wiederholung von «Smallville» unterhielt durchschnittlich 2,18 Millionen Zuschauer; im Anschluss lockte eine Wiederholung von «Supernatural» nur noch 1,93 Millionen Amerikaner zum Network.

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