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Kurz und gut für Kinder

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Faszination Kinderfilm: Mal traurig, mal fröhlich, ernst oder gelassen, spannend und unterhaltend – das oft unterschätzte Genre zeigt die kindliche Welt, wie sie nun mal ist. Das Kinderfilm-Festival in Schwäbisch Gmünd hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Publikum diese tollen Produktionen näher zu bringen. Quotenmeter.de stellt die diesjährigen Filme vor.

Warum müssen Filme eigentlich immer in die 90-Minuten-Norm gepresst werden? Dass es auch kürzer geht, beweist das Kinderkino-Festival in diesem Jahr gleich mehrfach. Und kürzer bedeutet nicht immer schlechter. Sechs Filme auf einen Schlag werden dem jungen Publikum gezeigt – wir stellen die unterschiedlichen Produktionen vor.

Pantoffelhelten


Regie: Susanne Seidel (D 2003).
Ein Frosch ist blind vor Liebe. Auf der Suche nach mehr Lust im Leben verknallt er sich in eine wahre Schönheit. Dumm nur, dass die Angebetete eine Puppe ist und außer Stroh nichts im Kopf hat. Doch im tiefsten Moment der Enttäuschung kommt plötzlich der Frühling.

Wutz und Wiebke


Regie: Leonore Poth (D 2005).
Letzter Aufruf für die Passagiere Wutz und Wiebke. Am Flughafen ist allerhand los. Kein Wunder, dass ein immer hungriges Schwein und eine vergessliche Gans vor lauter Aufregung fast noch ihren Flieger in den Urlaub verpassen.

Der Propellervogel


Regie: Jan Locher, Thomas Hinke (D 2005).
Zwei Dinge sollten Vögel eigentlich beherrschen: Fliegen und Singen. Wenn der Propellervogel den Rotor anschmeißt, legt er zwar beim Fliegen noch mal einen Zahn zu. Was aber das Singen angeht, bleibt er weit hinter seinen Artgenossen zurück.

Anders – Artig


Regie: Christina Schindler (D 2001).
Schon beim Schlüpfen stellen die Chamäleons fest: Eines von ihnen ist irgendwie anders! Nicht nur, dass es seine Farbe nicht an seine Umgebung anpassen kann, es verhält sich auch nicht so, wie man es erwartet. Als dann auch noch der Adler Jagd auf Beute macht,
wird der Andersartige für alles Unglück verantwortlich gemacht.

Das schönste Ei der Welt


Regie: Christopher Palesty (GB 1987).
Wer ist das schönste Huhn im ganzen Königreich? Der König hat eine schwierige Entscheidung zu treffen. Doch folgt er nicht dem Paris aus der griechischen
Mythologie und wählt ein Huhn aus, sondern kürt drei Kandidaten. Denn jede/r hat unterschiedliche Vorzüge und Fähigkeiten, die man unmöglich gegeneinander aufrechnen kann.

Sechziggrad


Regie: Gerda Mann (D 1993).
Die kleine Nina liebt ihren Stofftierhasen „Sechziggrad“ heiß und innig. Ninas älterer Bruder Ingo foppt seine Schwester gerne, indem er Sechziggrad an einen Marterpfahl bindet oder zur Kochwäsche packt. Nina weiß natürlich, dass man das Kuscheltier höchstens mit 60 Grad waschen darf und rettet ihn immer noch rechtzeitig. Seit dem letzten Osterfest allerdings nimmt Ingo davon Abstand, den Hasen zu „quälen“, da Sechziggrad anscheinend prima Kontakte zum Osterhasen unterhält ...


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