Eines der neuen Programm-Highlights wird das deutsche Free-TV-Comeback von Charlie Sheen. Nach seinem Ausstieg bei «Two and a half Men» spielt der Oscar-Gewinner in «Anger Management» einen Aggressionstherapeuten. Die Serie war ursprünglich bei VOX geplant, wurde nun aber an den Schwestersender weitervererbt. Deutschland-Premiere feiert die Thriller-Serie «Revolution», die 15 Jahre nach einem totalen Strom-Blackout spielt. Die Serie stammt von Eric Kripke, dem Erfinder von «Supernatural», das ebenfalls in der neuen TV-Saison zu sehen sein wird. Dazu weitere Highlights wie: «Breaking Bad», «Law & Order: UK», «Heroes», «King of Queens» sowie die US-Comedy «Modern Family». In der Daytime kehrt die Kult-Serie «Eine schrecklich nette Familie» auf den Bildschirm zurück. Das mit dem renommierten Emmy-Fernsehpreis ausgezeichnete Auto-Magazin «Top Gear» verstärkt außerdem das Factual-Line-Up. Mit «Beef! Für Männer mit Geschmack – Das TV-Magazin» kommt das Printmagazin nun mit Steffen Wink ins Fernsehen – eingebettet in einem kompletten Fleisch-Thementag. Im Herbst geht das kanadische Spinn-Off des Auktions-Formates «Storage Wars» on Air sowie die BBC-Amerika-Doku «Wild Things».
Neben neuen «Yps»-Folgen im Jahr 2015 wird Jan Köppen ab kommenden Oktober eine neue Heimwerker-Show präsentieren. „Ein Sender, der sich auf Männer konzentriert, braucht auch eine Heimwerkershow“, fasste RTL-Nitro-Chef Oliver Schablitzki zusammen. Dies sei das perfekte Format für Jan Köppen, der voller Vorfreude verrät: „Ich baue wirklich sehr viel zu Hause. In meiner Wohnung ist fast jedes Möbelstück von mir selbst gebaut.“ Dieses Wissen wolle er nun unterhaltsam weitergeben. Die bisher noch namenlose Show steht im Mittelpunkt eines ganzen Thementages rund um das Thema Do-it-yourself. Mit dem bekannten «Wohnen nach Wunsch»-Format wolle der Moderator aber nichts zu tun haben: „Ich werde nicht zu irgendwelchen Menschen nach Hause gehen und deren Wohnung neu einrichten.“
Nachdem bereits bekannt wurde, dass das Musik-Magazin «Nitrolaut» in Serie geht (Quotenmeter.de berichtete), wird auch die Musik-Sendung «Formel Eins» fortgesetzt. Peter Illmann, der „Jogi Löw des Musikfernsehen“, wie ihn Senderchef Schablitzki bei der Programmvorstellung begeistert tauft, möchte zukünftig aber nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Gegenwart schauen, um das Format in die heutige Zeit zu hieven.