
Am 02. April beispielsweise erreichte eine neue Episode 6,43 Millionen Zuschauer, der dazugehörige Marktanteil lag bei 20 Prozent. Das waren genau acht Prozentpunkte mehr, als Das Erste im abgelaufenen Fernsehjahr beim Gesamtpublikum ab drei Jahren verbucht hatte. Sogar bei den sonst eher schwer zu erreichenden 14- bis 49-Jährigen lag die Serie im grünen Bereich: Hier wurde ein Marktanteil von 8,1 Prozent ausgewiesen - der Senderschnitt lag in der vergangenen Saison bei 6,5 Prozent. Die Millionen-Marke blieb an diesem Tag dafür noch knapp unerreicht, doch das sollte sich in der darauffolgenden Woche ändern.
Die Reichweite beim jungen Publikum zog auf 1,05 Millionen an, der dazugehörige Marktanteil verbesserte sich auf 8,6 Prozent. In den vergangenen 16 Wochen war es «In aller Freundschaft» vier Mal gelungen, die Eine-Million-Marke zu überspringen. Die Folgen, die dies nicht schafften, lagen aber oftmals nur knapp daneben, die Werte schwankten zwischen 0,72 und 0,97 Millionen 14- bis 49-Jährigen.

Erst kürzlich – für die Folge vom 09. Juli – lief es richtig gut für die Serie. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen an diesem Dienstag 9,9 Prozent Marktanteil zu Buche; fast hätte man es also in die Zweistelligkeit geschafft. Die blieb «In aller Freundschaft» allerdings bisher die ganze 16. Staffel lang verwehrt. Auffällig war, dass sämtliche Folgen ab dem 25. Juni über der Neun-Prozent-Marke blieben – vermutlich, weil sich ein Großteil der Konkurrenz in diesen Tagen bereits im Wiederholungsmodus befand. Jedenfalls waren vier Wochen hintereinander Werte von über neun Prozent drin gewesen.

Unterm Strich kann Das Erste also vollauf zufrieden sein mit seiner Dienstags-Serie. Im Schnitt wurden die 16 hier besprochenen Folgen von 5,64 Millionen Zuschauern gesehen, 0,94 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Die dazugehörigen Marktanteile beliefen sich auf hervorragende 19,5 sowie 8,6 Prozent Marktanteil. Betrachtet man alle bisher 2013 gezeigten Folgen, so wurden durchschnittlich sogar 5,81 Millionen Zuschauer vor den TV-Geräten ermittelt. Zum Vergleich: Im Jahr 2012 waren die Folgen auf insgesamt 5,88 Millionen Zuschauer gekommen.