ProSieben tat sich ein wenig schwer. Eine neue Ausgabe von «17 Meter» kam nicht über 1,45 Millionen Zuschauer sowie 11,8 Prozent Zielgruppenmarktanteil hinaus, noch schlechter lief es anschließend für die «Comedystreet XXL», die auf 8,6 Prozent stürzte. Bei den Öffentlich-Rechtlichen hatte Das Erste die Nase vorn. Der Film «Schlaflos in Schwabing» lockte 4,13 Millionen Menschen an, der Marktanteil lag bei guten 16,0 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen wusste das Programm zu punkten. Hier wurden nämlich für ARD-Verhältnisse hohe 9,7 Prozent ermittelt. Das ZDF hatte weniger Grund zur Freude. Mit 4,1 Prozent Marktanteil spielte «Willkommen bei Carmen Nebel» bei den Jungen nur eine Nebenrolle, insgesamt sah es da schon besser aus. Aus insgesamt 3,93 Millionen Zuschauern resultierten 15,5 Prozent Marktanteil.
Unter den TV-Sendern der zweiten Liga hatte es erneut kabel eins am leichtesten. Mit drei Folgen von «Navy CIS» unterhielt man bis zu 1,63 Millionen Zuschauer, wie immer stiegen die Werte mit fortgeschrittener Uhrzeit an. In der Zielgruppe verzeichneten die Wiederholungen 6,3, 7,1 und 8,7 Prozent. «Numb3rs» generierte schließlich 7,3 Prozent Marktanteil. Ein Totalausfall blieben hingegen die Scripted-Realitys bei RTL II, alles in allem lief es sogar noch einen Tick schlechter als in der Vorwoche. «Grenzschutz – Die Zollfahnder» blieben zunächst bei 4,1 Prozent Zielgruppenmarktanteil hängen, «Zugriff – Jede Sekunde zählt» sowie «Die Autoeintreiber» machten ihre Sache danach mit Marktanteilen von je 4,3 Prozent nicht besser. Die einzige Serie des Line-Ups, «MEK 8», verharrte zum Abschluss des Abends bei miserablen 3,1 und 2,6 Prozent. Die Gesamtreichweite schwankte zwischen 0,68 und 0,34 Millionen Zuschauern. Und auch VOX erwischte keinen allzu guten Tag, denn mit «Kopfgeld – Einer muss bezahlen» konnte man keinen Blumentopf gewinnen. 1,30 Millionen Zuschauer entsprachen 5,1 Prozent Marktanteil, 0,64 Millionen waren werberelevant und sorgten für gerade einmal 7,2 Prozent Marktanteil. Die neue Dokumentation «Die jungen Ärzte» gab sogar noch ab und landete bei enttäuschenden sechs Prozent.