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Zieht ARD-Crossover die Leute in den Vorabend?

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«In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» thematisierte in einer Art Marketing-Placement die 2026 anlaufende Staffel der ARD-Produktion von «Tage, die es nicht gab».

Als Spin Off der Mutterserie «In aller Freundschaft» gestartet, läuft die ARD-Vorabend-Weekly «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» seit über 10 Jahren immer donnerstags, um 18.50 Uhr im Ersten. In Folge 433 „Einfühlungskraft“, die am Donnerstag ausgestrahlt wurde, kam es zu einem Crossover. Dr. Niklas Berg (Julian Weigend) wird von der Sachsenklinik Dr. Mikko Rantala (Luan Gummich) bei einer Muskeltransplantation unterstützen. Währenddessen entdeckt die junge Assistenzärztin Sofia Galura (Olivia Papoli-Barawati) auf Empfehlung ihres Kollegen Oli Probst (Arne Kértesz) die Serie «Tage, die es nicht gab» (2026 in der ARD) und wird so in ihren Bann gezogen, dass sie alle Aufgaben hintenanstellt und die erste Staffel durchbingt, bis sie von Dr. Wolfgang Berger (Horst Günter Marx) ertappt wird. Doch auch er kann sich dem Sog der Serie nicht entziehen.

Gestern konnten am Vorabend keine Berauschenden, aber gerade noch annehmbare Größenordnungen im Marktanteil ausgewiesen werden. Zahlen von wenigstens noch zweistelligen 10,6 Prozent kamen zustande, die aus einer Größenordnung von 1,99 Millionen insgesamt resultierten - ein Boost durch die Crossover-Mechanismen ließ sich aber nicht beobachten. Beim jüngeren Publikum war die Einschalt-Dimension von 0,19 Millionen und 6,9 Prozent auch höchstens gerade so mittelmäßig.

Eine solide Figur am Vorabend machte im Übrigen die Quizschiene am Vorabend des Ersten. Zunächst markierte eine weitere «Gefragt, gejagt»-Show in Erstausstrahlung passable 12,4 Prozent aller TV-Schauenden (1,40 Millionen) sowie solide 8,0 Prozent der jüngeren Leute. Im Nachklapp fuhr Kai Pflaume mit seinem «Wer weiß denn sowas?» gesteigerte 18,4 Prozent am Gesamtmarkt zu 2,67 Millionen ein. Von den 14-49-Jährigen verfolgten richtig schöne 11,2 Prozent die neue Ausgabe.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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