
Ramirez terrorisierte Mitte der 1980er Jahre Los Angeles und Südkalifornien mit einer Serie brutaler Morde, Einbrüche und Vergewaltigungen. Zwischen 1984 und 1985 wurden ihm mindestens 15 Morde zugeschrieben – seine Opfer stammten aus völlig unterschiedlichen Altersgruppen und sozialen Schichten, was seine Taten unberechenbar machte. 1985 wurde Ramirez verhaftet und später wegen 43 Verbrechen verurteilt. Er starb 2013 im Gefängnis, während er auf seine Hinrichtung wartete.
Peacock hatte das Thema bereits in der NBC-News-Doku «Richard Ramirez: The Night Stalker Tapes» behandelt, während Netflix 2021 mit «Night Stalker: The Hunt for a Serial Killer» eine vielbeachtete Dokumentation veröffentlichte. Mit der neuen Staffel von «Devil in Disguise» will der Sender das True-Crime-Format nun als Anthologie-Franchise etablieren – nach John Wayne Gacy also der nächste Blick in die Abgründe menschlicher Gewalt.
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