US-Fernsehen

Hulu setzt auf Aufklärung mit Augenzwinkern

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«Are You My First?» startet im August und setzt auf Jungfrauen.

Mit «Are You My First?» bringt Hulu ab dem 18. August eine neue Reality-Dating-Show an den Start, die eines garantiert: viel Gesprächsstoff. In der bislang wohl ungewöhnlichsten Kuppelshow stehen 21 junge Singles im Mittelpunkt, die eines gemeinsam haben – sie alle sind noch Jungfrauen. Die Serie wird in den USA bei Hulu und international über Disney+ ausgestrahlt. Als Moderations-Duo führen Reality-Star Colton Underwood und Bachelorette-Veteranin Kaitlyn Bristowe durch die emotional aufgeladene Reise.

Die Produktion stammt aus den Händen der Macher von «Love Island USA» und präsentiert eine Mischung aus emotionaler Tiefe, körperlicher Zurückhaltung und klassischem Datingformat. Zwischen tropischem Setting, romantischen Herausforderungen und Gesprächen über Glaube, Intimität und Selbstbestimmung geht es nicht nur ums „erste Mal“, sondern vor allem um Vertrauen, Nähe und emotionale Reife. Ziel ist es, den Kandidatinnen und Kandidaten die Möglichkeit zu geben, sich frei und ohne gesellschaftlichen Druck zu entfalten.

Jede der 21 Persönlichkeiten bringt eine eigene Geschichte mit: Ob religiöse Überzeugung, Angst vor Intimität, familiäre Prägung oder persönliche Prinzipien – die Beweggründe für das bewusste Warten sind so vielfältig wie individuell. Mit dabei sind u.a. ein ehemaliger «Bachelorette»-Teilnehmer, eine NFL-Cheerleaderin, ein Comedian, eine Studentin mit gesundheitlichen Herausforderungen und ein Pilot, der noch nie eine Beziehung hatte. Die Serie versucht, diese Perspektiven respektvoll in Szene zu setzen, bleibt dabei aber im klassischen Reality-Rahmen mit Flirts, Dates und Gruppendynamiken.

Produziert wird «Are You My First?» von ITV America und Plimsoll Productions, u.a. unter der Leitung von Peter Geist und David George. Die zehnteilige Staffel dürfte nicht nur Fans von Formaten wie «Too Hot to Handle» oder «Love Is Blind» ansprechen, sondern auch ein jüngeres Publikum erreichen, das an Themen wie Körperlichkeit, Grenzen und Selbstbestimmung interessiert ist. Ob dabei Herzschmerz, Aufklärung oder nur der nächste virale Moment im Vordergrund stehen – das entscheidet sich ab Mitte August.

Kurz-URL: qmde.de/163358
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