
Baumgartner wurde weltberühmt durch seinen legendären Stratosphären-Sprung aus etwa 39 Kilometern Höhe im Jahr 2012, als er als erster Mensch ohne Antrieb die Schallmauer im freien Fall durchbrach und drei Weltrekorde aufstellte. Neben spektakulären Stunts wie BASE-Jumps vom Petronas Tower und der Überquerung des Ärmelkanals wurde er durch sein mutiges Image zum Inbegriff des menschlichen Grenzgängers.
Trotz seiner Popularität war Baumgartner nicht unumstritten. Wiederholt sorgten öffentliche Aussagen für Kritik – darunter sexistische Bemerkungen gegenüber Journalistinnen. Außerdem wurde ihm Beleidigungen vorgeworfen. So nannte er "Falter"-Chefredakteur eine "Pharmahure", weil dieser sich trotz Corona-Erkrankung positiv zu seinen Impfungen äußerte. Diese kontroversen Facetten seines Auftretens stehen im Kontrast zu seinem Nimbus als Held des Extremsports.
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