
Das Gruppen-Spiel bei der «Fußball-EM der Frauen» zwischen den Portugiesinnen und Italien, wurde um 21.00 Uhr folglich im Zweiten angepfiffen. Das Spiel sahen durchschnittlich 3,46 Millionen Fußball-Fans zu guten 16,9 Prozent Anteil am Gesamtmarkt. Das bedeutete den zweiten Platz hinter dem Ersten. Beim jungen Publikum holte die Begegnung ebenfalls 16,9 Prozent durch 0,68 Millionen, welche in dieser Kategorie weit überdurchschnittlich für den Kanal und weit vorne zu suchen waren.
Bei den Jungen reichte es derweil für RTL auf mäßigem Niveau zur zweiten Position. Dort sah es für «Bauer sucht Frau International» im Vergleich zur Vorwoche recht konstant aus. Der Zuspruch belief sich auf gerade noch akzeptable 10,1 Prozent bei 0,42 Millionen Werberelevanten - wieder richtiggehend erfreuliche 12,3 Prozent durch 2,74 Prozent kamen von den Älteren zusammen. An dritter Stelle bezüglich der Jungen war ProSieben vertreten. Dort liefen wieder zwei neue Folgen «Georgie & Mandy» vom Band und zwar vor vernünftigen 8,9 und 8,7 Prozent (bis zu 0,35 Millionen) aus der Zielgruppe. Mit diesem Anteil lag man folglich einen Hauch vor Sat.1
Dort bewegte der Neustart «Villa der Versuchung» immerhin mäßig passable 8,6 Prozent ( 0,34 Millionen) aus der Zielgruppe zum Einschalten, was für einen Auftakt ok, aber nicht durchschlagend jubelhaft ist. Insgesamt waren nur 0,75 Millionen zu recht blassen 4,1 Prozent dabei. Bezüglich der Zielgruppe ließ sich zumindest VOX noch überbieten. Die rote Kugel holte gewohnt «Goodbye Deutschland!» hervor, im Endeffekt durchwachsene 6,2 Prozent bei 0,25 Millionen 14-49-Jährigen wurden eingefahren, womit der Kanal für eigene Verhältnisse etwas blass blieb.
«Der unglaubliche Hulk» war bei Kabel noch annehmbar unterwegs. 0,18 Millionen Menschen sahen den Actioner aus der Zielgruppe, 0,66 Millionen lediglich insgesamt. Daraus leiten sich Marktanteile von mäßigen 4,4 sowie niedrigen 2,6 Prozent ab. RTLZWEI lag am Ende da, «Bella Italia – Camping auf Deutsch» aber auch noch knapp über Senderschnitt. Dafür ließen sich immerhin mittelprächtige 4,2 Prozent (0,17 Millionen) der Jungen aufbringen. Bei den Älteren sah es mit 2,0 Prozent (0,44 Millionen) ganz dürr aus.
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