
Ab 22.00 Uhr fieberten insgesamt 1,75 Millionen Fußball-Fans in Hälfte 1 mit und besorgten mäßige 10,1 Prozent, bei den Jungen waren es schon prallere 17,1 Prozent durch 0,57 Millionen. In Halbzeit 2, die erst nach 23.00 Uhr weiterging, verfolgten dann leicht gesunkene 1,43 Millionen zu 11,7 Prozent wie starken 18,6 Prozent (0,48 Millionen) der Werberelevanten den Ausgang der Partie. In beiden Altersklassen selbstredend meilenweit Prozent-Zahlen über dem Sat.1-Schnitt, die parallel vielleicht auch der Frauen-WM sowie der «Maus-Show» einige Zuschauende kosteten.
Die Vorberichte, welche um 21.20 Uhr auf den Sender gelassen wurden, standen dabei noch gar nicht so dolle da: Sie verblieben bei mittleren 8,4 Prozent der Umworbenen wie schlechten 4,6 Prozent der Gesamtzuschauerschaft, die zu dem Zeitpunkt noch hinter ZDF und ARD lagen. Den Start in die Primetime überbrückte der Bällchensender übrigens mit einem Zusammenschnitt aus Ausschnitten «Die besten Comedians Deutschlands», welche es tatsächlich auch auf gute 9,9 Prozent und 0,27 Millionen (14-49-Jährige) schafften, und damit vor RTL mit Cindy aus Marzahn lagen. Insgesamt waren jedoch nur 4,5 Prozent und 0,79 Millionen (über 50-Jährige) zu holen. Aber da ist ja noch die Bayern-Niederlage gegen Paris, die bereits am Vorabend richtig aufdrehte auf bis zu bombastische 31,2 Prozent der Jüngeren wie starke 19,0 Prozent der Älteren bei Reichweiten in Höhe 0,64 sprich 2,79 Millionen gelangte und dazu beitrug, den Sat.1-Tageswert auf führende 11,9 Prozent der Jüngeren und vernünftige 7,5 Prozent der Älteren zu setzen.
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