
Genauer gesagt handelte es sich um «LandKrimi: Steirerschuld», der gestern ab 20.15 Uhr für anderthalb Stunden die Primetime bespielte, seine eigentliche Premiere aber bereits 2023 durchlief. Nun sahen ihn trotz hochkarätiger Konkurrenz noch einmal 3,81 Millionen Leute des Gesamtpublikums und beförderten einen noch relativ hohen Marktanteil von 18,4 Prozent zur ARD-Anstalt. Im Vergleich zu den sonstigen Samstags-Krimis musste man also wenig verwunderlich einige Einbußen hinnehmen, wenngleich das für eine Wiederholung noch klar respektabel ist. Überraschend ordentlich auch die Lage bei den Jüngeren, die zu vernünftigen 8,0 Prozent (0,33 Millionen) den Krimi wählten und ihn damit auch in dieser Kategorie zum ersten Fußball-Verfolger machten.
Weniger war im direkten Anschluss zu holen, als «Der Bozen-Krimi: Vergeltung» in einem 2022er-Re-Run programmiert wurde. Ihn sahen noch 2,47 Millionen zu recht mäßigen 12,5 Prozent gesamt sowie nur 0,22 Millionen Jüngere zu sehr niedrigen 4,6 Prozent der 14-49-Jährigen. Später liefen die «Tagesthemen» dann ähnlich. Die Nachrichtensendung hielt mäßige 12,2 beziehungsweise trübe 6,2 Prozent (Jüngere) bei 1,73 Millionen Gesamtzuschauenden.
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