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Mit zehn Monaten Verspätung: RTL+ untersucht „die irre Welt von Red Bull“

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Ursprünglich war der Dokumentarserie für Januar 2023 angekündigt worden, nun kommt es zur Ausstrahlung im Oktober.

RTL+ wollte bereits im Januar 2023 die fünfteilige Doku-Serie «Aufgeputscht – Die irre Welt von Red Bull» veröffentlichen. Aus produktionstechnischen Gründen wurde der geplante Termin allerdings verworfen und es wurde still um die Reihe. Nun wagt der Streamingdienst einen neuen Anlauf und hat die Folgen für den 22. Oktober angekündigt, dem ersten Todestag des langjährigen Red-Bull-Patriarch Dietrich Mateschitz. Während seines Wirkens hat Mateschitz aus Red Bull eine Marke gemacht, die mittlerweile zu den wertvollsten der Welt zählt.

Die Doku möchte herausfinden, was hinter dem gigantischen Konzern steckt, der seit Jahrzehnten auch in TV-Produktionen mit der ikonischen silber-blauen Dose zu sehen ist. Neben den großen Meilensteinen widmet sich die Doku-Reihe auch einigen Geheimnissen, die mit Mateschitz und seinem Konzern einhergehen. Dabei begibt sich die Doku-Reihe auf Spurensuche: Wie groß war Mateschitz‘ Einfluss in Politik und Medienwelt? Welche Rolle spielte dabei der Fernsehsender „Servus TV“? Und welche Makel verdecken Red Bulls umfangreiche Maßnahmen im Sportsponsoring? Thema sind auch Mateschitz‘ Geschäftspartner, die Yoovidhyas. Die thailändische Familie ist Mehrheitseigentümer an Red Bull und gehört zur Elite ihres Landes.

Darüber hinaus kommen Journalisten und Wegbegleiter, wie die deutsche Juristin und Finanzexpertin Sandra Navidi, Formel-1-Reporter Kai Ebel, ‚11FREUNDE‘-Chefredakteur Philipp Köster, die österreichischen Journalisten Florian Skrabal sowie Wolfgang Fürweger zu Wort, die den kulturellen Einfluss von Red Bull auf die Jugend-, Musik-, und Sportszene einordnen. Mateschitz‘ langjährige Freunde Jos Pirkner und Erich Glavitza sowie seine Ex-Verlobte Ursula Armijo-Knobel beschreiben den Red-Bull-Mäzen außerdem von einer Seite, die bislang unbekannt schien.

Kurz-URL: qmde.de/145478
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