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«That’s my Jam»: RTL holt Kaulitz-Format komplett ins Free-TV

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«Take Me Out» wird am Samstagabend gekürzt, darf aber statt «Pocher und Papa auf Reisen» am Dienstagabend zur besten Sendezeit on air.

Im Nachlauf der großen Profi-Challenge von «Let’s Dance» sendete RTL im Free-TV das RTL+-Format «That’s my Jam» von Bill und Tom Kaulitz, das eine Adaption der gleichnamigen NBC-Sendung von Jimmy Fallon ist. Es sollte die einzige Ausgabe im linearen Fernsehen sein und wurde entsprechend als Appetit-Anreger beworben. Offenbar stimmte das Ergebnis mit 9,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe die Proramm-Verantwortlichen so zufrieden, dass die beiden Kaulitz-Zwillinge kurzfristig weitere Chancen bei RTL erhalten werden.

Bereits am kommenden Wochenende läuft die zweite der insgesamt sechs Folgen – dann aber nicht am Freitag-, sondern am Samstagabend. Aus dem Programm fallen dafür eine alte «Take Me Out – Boys Boys Boys»-Ausgabe sowie ein Rerun einer regulären Folge. Erst ab 0:40 Uhr ist die Kuppelshow zu sehen. «That’s my Jam» wird in den kommenden Wochen ebenfalls den Sendeplatz am späten Samstagabend einnehmen, allerdings zu variierenden Startzeiten. Am 10. Juni geht es um 23:50 Uhr los, am 17. Juni beginnt die Musikrate-Show um 0:25 Uhr. Die fünfte Show ist ab Mitternacht zu sehen. «Take Me Out» folgt jeweils im Anschluss. Zuletzt lief es für die Sendung, die einst von Ralf Schmitz moderiert wurde, ohnehin wenig erfolgreich. Am vergangenen Samstag kam man nicht über 5,8 Prozent Marktanteil hinaus.

Am Samstag wird die «Take Me Out»-Dosis also gekürzt, am kommenden Dienstag, 6. Juni um 20:15 Uhr, dagegen hochgefahren, denn statt «Pocher und Papa auf Reisen» sendet RTL eine Wiederholung von «Take Me Out XXL» aus dem Spätsommer 2022. Damals moderierte nicht Schmitz-Nachfolger Jan Köppen, sondern Chris Tall, der für den krankheitsbedingt ausgefallenen Köppen eingesprungen war. Bei «Pocher und Papa auf Reisen» hätte es sich aber ohnehin nur um eine Wiederholung gehandelt, Ende Mai ging zuletzt aber auch eine Erstausstrahlung mit nur 8,3 Prozent unter.

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