Der SC Arsenal hat unterdessen seinen Vorsprung auf den schärfsten Verfolger aus Manchester bereits auf acht Punkte ausgebaut. Damit scheint die Dominanz der beiden stärksten Teams der letzten Jahre endgültig gebrochen zu sein. Manchester City gelang es bisher nicht, in der Tabelle an den SC Arsenal aufzuschließen.
Der FC Liverpool hingegen befindet sich in der schlimmsten Krise seit der Amtsübernahme durch Jürgen Klopp und kämpft darum, den Anschluss an das erste Drittel nicht zu verlieren. Für die Mannschaft der Stunde läuft es jedenfalls weiterhin prächtig, denn das Comeback des SC Arsenal ist in vollem Gange. Daran hat auch die ungewöhnliche Winterpause nichts geändert. Das neue Jahr begann für den englischen Fußball so, wie das alte geendet hatte. Der SC Arsenal startete fulminant und gab in den bisherigen Spielen nach einem Remis gegen Newcastle, lediglich zwei Punkte ab. Das macht eine Wachablöse im englischen Fußball wahrscheinlich.
Schon 2020 sichtbar
Star-Trainer José Mourinho hat es wieder einmal schon vor allen anderen gewusst. Derzeit kursiert im Netz ein Video von ihm aus dem Jahr 2020. Damals prognostizierte er den Erfolg, wenn die Vereinsverantwortlichen Arsenal-Trainer Mikel Arteta ausreichend Zeit geben, um seine Vorstellungen umzusetzen. Jetzt ist es so weit und Mourinho verweist zurecht darauf, die erfolgversprechende Taktik des Spaniers schon früh erkannt zu haben.
Mourinhos alter Konkurrent, Pep Guardiola, hat scheinbar schon aufgegeben. Vor kurzem erklärte er öffentlich, dass der Gewinn der englischen Meisterschaft für seine Mannschaft Manchester City außer Reichweite sei. Die Premier League interessiere ihn nicht mehr, teilte er den überraschten Journalisten mit, denn „er könne sie nicht mehr gewinnen“. Bisher spielen alle Gegner dem SC Arsenal in die Karten. Läuft es weiterhin so gut für die „Gunners“ dann feiern sie im Sommer ihren ersten Titel seit der legendären Mannschaft rund um Thierry Henry. In Deutschland sind die Spiele der Premier League auf Sky zu sehen. Der Sender hat seine Rechte bis zum Jahr 2025 verlängert.
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