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Das Erste plant langfristig mit «Morden im Norden»

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Ab Januar ist die neunte Staffel im Fernsehen zu sehen, im Frühjahr soll parallel dann schon die elfte Staffel der Vorabend-Serie gedreht werden.

Wenn am 30. Januar um 18:50 Uhr «Morden im Norden» ins Vorabendprogramm im Ersten zurückkehrt, startet die neunte Staffel der Krimi-Reihe. Die Pläne der ARD für die von ndF: Berlin produzierten Serie reichen aber schon jetzt wesentlich weiter. Wie der öffentliche-rechtliche Sender am Montag bekannt gab, sollen im April die Dreharbeiten für die elfte Staffel beginnen, also für Episoden, die Jahr 2025 zu sehen sein werden.

Der lange Vorlauf mag für das schnelllebige Fernsehgeschäft nicht üblich sein, doch der Erfolg gibt der ARD und «Morden im Norden» recht. Die zuletzt ausgestrahlte achte Staffel erzielte einen durchschnittlichen Marktanteil von 13,3 Prozent bei Gesamt-Zuschauern, was dem besten Staffelwert einer Vorabendserie im Ersten seit über zehn Jahren entspricht. Der Staffelschnitt war zudem eine Steigerung von anderthalb Prozentpunkten gegenüber der siebten Runde.

Um weiterhin frisch zu bleiben und keine Abnutzungserscheinungen zu Tage kommen zu lassen, haben sich die Produzenten für die neunte Staffel einige Neuerungen überlegt. Der junge Kriminalkommissar Gregor Michalski, gespielt von Jonas Minthe, wechselt aus der Kriminaltechnik in die Abteilung der profilierten Ermittler Finn Kiesewetter (Sven Martinek) und Lars Englen (Ingo Naujoks). Dazu meldet sich die Kommissarin Nina Weiss (Julia E. Lenska) nach ihrer Elternzeit zurück zum Dienst. „Wir sind im Kommissariat jetzt eine richtig coole Viererclique", sagt Sven Martinek über das neue Team. „Wir teilen die Ermittlungsarbeit stärker unter uns vieren auf. Dadurch entsteht eine ganz andere Dynamik, die Folgen wirken frischer, kraftvoller.“ Ingo Naujoks fügt hinzu: „Sven und ich sind als Ermittler schon etwas länger dabei, Julia und Jonas bringen neuen Schwung ins Kommissariat. Ich finde es sehr schön, dass da zwei Generationen aufeinandertreffen und so gut zusammenpassen.“

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