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WM: Drei Übertragungen, drei Enttäuschungen

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Die Fußball-Weltmeisterschaft kommt einfach nicht in Fahrt. Nach der Niederlage der Deutschen ist auch keine Begeisterung mehr zu erwarten.

Am Mittwoch verlor die deutsche Elf gegen Japan, die Fans waren von der Leistung enttäuscht. Das machte und zeigt sich auch bei den Reichweiten der FIFA-Fußballweltmeisterschaft in Katar. Die Partien, die das ZDF am Donnerstag ausstrahlte, waren enttäuschend. Bereits um 14.00 Uhr erfolgte der Anstoß zwischen Uruguay und Südkorea (0:0), das von Martin Schneider kommentiert wurde. Die Partie sicherte sich 2,27 Millionen Fernsehzuschauer und führte zu 24,4 Prozent Marktanteil. Das Spiel, das in Al Rayyan ausgetragen wurde, erreichte 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil lag bei 22,4 Prozent.

Um 17.00 Uhr meldete sich Oliver Schmidt aus Doha. Das Spiel zwischen Portugal und Ghana (3:2) wollten sich 3,68 Millionen Zuschauer nicht entgehen lassen. Der Auftritt von Superstar Christiano Ronaldo sicherte dem Zweiten Deutschen Fernsehen einen Marktanteil von 21,9 Prozent. Ghana war vor vier Jahren bei der WM nicht vertreten - war aber auch kein großer Zuschauermagnet: 0,83 Millionen junge Zuschauer waren dabei, der Marktanteil lag bei 24,8 Prozent.

Laut Mathematiker soll Brasilien diese Weltmeisterschaft gewinnen. Dies konnten sie in dem Spiel gegen Serbien (2:0) unter Beweis stellen. Die von Béla Réthy kommentierte Partie erreichte um 20.00 Uhr 5,02 Millionen Zuschauer, aus Lusail generierte man 19,1 Prozent. Bei den jungen Menschen war auch diese Partie ein Selbstläufer. 1,49 Millionen Zuschauer waren dabei, der Marktanteil bei den Umworbenen belief sich auf 24,7 Prozent. Dennoch: Das Erste holte mit der Wiederholung von «Der Flensburg-Krimi» 5,90 Millionen Zuschauer.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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