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«Outmatched – Allein unter Genies»: Nur wenig Interesse fürs Finale

von   |  3 Kommentare

Am Mittag kehrte ProSieben zur alten Programmstruktur zurück, wobei hierbei die Erkenntnis nicht neu ist: «The Big Bang Theory» bleibt ein Quotengarant.

Am Montagabend ging die erste Staffel der amerikanischen Sitcom «Outmatched – Allein unter Genies» zu Ende. ProSieben zeigte die Serie mit «American Pie»-Darsteller Jason Biggs und «Psych»-Schauspielerin Maggie Lawson seit Anfang Januar, hatte damit allerdings nur mäßig Erfolg. Die Entscheidung, ob man die Sendung im Programm behält, wurde ProSieben allerdings schon abgenommen, denn die erste Staffel ist gleichzeitig auch die letzte. Vergangene Woche konnte zwar der Negativlauf vorerst gestoppt werden, doch Bäume riss «Outmatched» trotzdem nicht aus. 1,00 und 1,02 Millionen Zuschauer standen vor sieben Tagen zu Buche. In der Zielgruppe wurden 8,2 und 8,8 Prozent gemessen.

Diesmal holte die rote Sieben Reichweiten von 0,84 und 0,73 Millionen bei den Zusehern ab drei Jahren, was Marktanteile von mauen 2,6 und schwachen 2,4 Prozent zur Folge hatte. In der Zielgruppe ging es ebenfalls bergab und konnte so nicht das gewünschte Zuschauerinteresse generieren. Es schalteten 0,63 und 0,54 Umworbene ein. Der Zielgruppenanteil belief sich auf ausbaufähige 7,3 und 6,7 Prozent. Zuvor markierten zwei Folgen «Young Sheldon» 1,08 und 1,15 Millionen Zuschauer insgesamt. In der werberelevanten Gruppe lauteten die Quoten solide 8,6 und 8,8 Prozent.

Tagsüber kehrte ProSieben wieder zur alten Programmplan-Struktur zurück. Statt eines Marathons einer einzigen Sitcom gab es am Montag wie üblich verschiedene Sitcoms. Ab 11:30 Uhr gab es zwei Folgen «Scrubs – Die Anfänger», danach folgte «Young Sheldon» im Doppelpack. «Two and a Half Men» gab es ab 13:15 Uhr dann dreimal. «The Middle» wurde in zwei Ausgaben versendet, ehe drei Ausgaben «The Big Bang Theory» den Nachmittag beschlossen. Wie üblich machten die Nerds rund um Sheldon Cooper und Leonard Hofstadter die mit Abstand beste Figur und sammelten in der Spitze gute 13,5 Prozent in der für die Werbewirtschaft relevanten Gruppe. Am schwächsten Schnitt «Scrubs» ab, was wohl aber auch an der frühen Sendezeit lag. Der Tiefstwert lag bei 3,9 Prozent Zielgruppenanteil. Eine große Schwankung gab es bei «The Middle» ab 14:39 Uhr. Die erste Episode holte mäßige 7,4 Prozent, während die zweite auf solide 9,0 Prozent kam.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
TwistedAngel
02.02.2021 13:11 Uhr 1
Naja was bringen die auch ne Serie, die nur 1 Staffel hat und man merkt auch beim Gucken relativ schnell, warum das so ist ... *ähem*
Torsten.Schaub
02.02.2021 14:47 Uhr 2
Weil das Pro7 sehr oft macht und meistens die Serien (Sitcoms) einkauft, wenn sie noch laufen. Dann werden sie hier natürlich als Erfolg angeprisen, während sie in den USA dann abgesetzt wird. Und wenn man ehrlich ist, wollte diese Sitcom auch nur auf der Welle von TBBT mitschwimmen, eben nur in anderer Form. Ein paar wenig gute Gags war es aber meistens doch etwas zu flach.
medical_fan
02.02.2021 16:29 Uhr 3


Pro7 Sitcoms sind doch immer ultraflach egal welche man zeigt....

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