Kino-Check

Ice Cube - Ist ein Vater zu viel da?

von

In dieser Woche gehen sieben starke Filme an den Start, mit dabei das «Point Break»-Remake, ein neuer «Ride Along», zwei Underdogs, ....

«Anomalisa»

Metascore: 90/100
Beste Kritik: 100/100 (Variety, Hitfix, The Guardian und 14 weitere)
Schlechteste Kritik: 20/100 (Time, New York Magazine (Vulture))

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Komödie, Drama, Trick

Der erfolgreiche Motivationstrainer und Bestsellerautor Michael Stone reist durch Amerika und begeistert mit seinen Vorträgen unzählige Menschen. Viele hoffnungslose Fälle hat er durch sein Buch erlöst, doch nun scheint er selbst in eine große Krise zu geraten. Während er anderen Menschen hilft, wird sein Leben immer leerer und bedeutungsloser. Müde vom vielen Reisen, gelangweilt von seinem Leben als Familienvater, kommen ihm alle Menschen gleich vor. Als plötzlich in einer weiteren einsamen Nacht die schöne und lebendige Stimme einer Frau in sein Hotelzimmer dringt, schöpft er neue Hoffnung. Die unwiderstehliche Stimme gehört Lisa, die in einem Call-Center arbeitet und extra für Michaels Vortrag von weither angereist ist. Michael ist überzeugt: Mit Lisa kann er einen Neustart wagen.

Hier gibt es die Filmrezension von Sidney Schering.

OT: «Anomalisa»
Regie: Duke Johnson, Charlie Kaufman
Drehbuch: Charlie Kaufman
Darsteller: Jennifer Jason Leigh, David Thewlis
Budget: 8 Millionen US-Dollar


«Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten»

Metascore: 87/100
Beste Kritik: 100/100 (Washington Post, The Playlist, Time Out New York und 11 weitere)
Schlechteste Kritik: 30/100 (The New Yorker)

FSK: ab 0 Jahren freigegeben
Genre: Komödie, Drama, Lovestory

Eilis Lacey ist eine junge Immigrantin, die in den 1950er Jahren ihren Weg im New Yorker Stadtteil Brooklyn sucht. Angelockt vom amerikanischen Traum hat sie ihre Heimat in Irland hinter sich gelassen. Die ersten Anzeichen von Heimweh verfliegen aber schnell, als sie eine neue Liebe kennenlernt. Doch schon bald wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt, und so muss sich Eilis zwischen ihrem alten und ihrem neuen Leben entscheiden.

OT: «Brooklyn»
Regie: Duke John Crowley
Drehbuch: Nick Hornby
Buch: Colm Tóibín
Darsteller: Saoirse Ronan, Domhnall Gleeson, Michael Zegen, Emory Cohen, Julie Walters
Budget: 10 Millionen US-Dollar


«Point Break»

Metascore: 34/100
Beste Kritik: 63/100 (Slant Magazine)
Schlechteste Kritik: 20/100 (Austin Chronicle)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Action

Der junge FBI-Agent Johnny Utah infiltriert ein Team von Extremsportlern unter der Führung von Bodhi, das unter Verdacht steht, eine Reihe von beispiellosen und sehr ausgeklügelten Angriffen auf Unternehmen begangen zu haben. Auf seiner gefährlichen Undercover-Mission kämpft Utah nicht nur um sein Leben, sondern versucht auch, das Extremsportler-Team als die Architekten der wahnwitzigen Verbrechen zu überführen, die das Bestehen der weltweiten Finanzmärkte bedrohen.

Sidney Schering hat den Film schon vorab gesehen.

OT: «Point Break»
Regie: Ericson Core
Drehbuch: Kurt Wimmer
Darsteller: Luke Bracey, Édgar Ramírez, Teresa Palmer, Ray Winstone, Delroy Lindo
Budget: 100 Millionen US-Dollar


«Ride Along – Next Level Miami»

Metascore: 32/100
Beste Kritik: 63/100 (St. Louis Post-Dispatch)
Schlechteste Kritik: 0/100 (The Playlist)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Action, Komödie

Polizeianwärter Ben Barber hat nichts von seinem Enthusiasmus verloren. Nach seiner bestandenen Grundausbildung zum Cop befindet sich der stets euphorische Nachwuchsofficer in der Probezeit – und geht seinem zukünftigen Schwager, dem knallharten James damit ganz schön auf die Nerven. Nicht nur, dass Ben kurz davor ist, James’ attraktive Schwester Angela zu ehelichen, als James einen Auftrag bekommt, der ihn mitten in die Urlaubsmetropole Miami führt, ist Ben Feuer und Flamme. Gemeinsam soll das ungleiche Duo einen gefährlichen Schmuggler- und Drogenhändlerring ausheben. Das geht natürlich nur mit tatkräftiger Verstärkung: Den beiden Officers aus Atlanta wird in Miami die toughe Kollegin Maya an die Seite gestellt, die ihre beiden Kollegen nur schwer unter Kontrolle halten kann. Und dann ist da auch noch der kleinkriminelle Hacker A. J., der irgendwie in die Sache verwickelt ist – und keiner weiß, warum. Wird es Ben schaffen, rechtzeitig bei seiner Verlobten zu sein, um mit ihr in aller Ruhe in den Hafen der Ehe zu schippern?

Die Filmkritik von Antje Wessels gibt's hier.

OT: «Ride Along 2»
Regie: Tim Story
Drehbuch: Phil Hay, Matt Manfredi, Greg Coolidge
Darsteller: Ice Cube, Kevin Hart, Tika Sumpter, Benjamin Bratt, Olivia Munn
Budget: 40 Millionen US-Dollar


«Daddy’s Home – Ein Vater zu viel»

Metascore: 42/100
Beste Kritik: 75/100 (St. Louis Post-Dispatch)
Schlechteste Kritik: 20/100 (The New York Times)

FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Genre: Komödie

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr - Das würde Brad sofort unterschreiben. Er bemüht sich nach Kräften, ein guter Stiefvater für die zwei Kinder seiner neuen Frau Sarah zu sein. Doch die Kids mögen ihn nicht wirklich und lassen ihn bei jeder Gelegenheit auflaufen. Trotzdem gibt der tollpatschige Radiomitarbeiter, nicht gerade die hellste Leuchte im Kosmos, nicht auf. Bis ein Anruf seine heile Welt völlig auf den Kopf stellt: Dusty, der leibliche Vater der Kinder, kündigt seinen Besuch an. Brads Entschlossenheit, sich nicht vom verantwortungslosen Erzeuger verdrängen zu lassen, ist dahin, als er ihn das erste Mal trifft: Dusty ist ein Freigeist - supercool, reich und wild entschlossen, seine Familie zurückzugewinnen. Ein gnadenloser Wettkampf um die Gunst der Kinder beginnt. Lässig und unbeständig gegen dusselig aber bemüht: Wer wird das Duell für sich entscheiden?

OT: «Daddy’s Home»
Regie: Sean Anders, John Morris
Drehbuch: Brian Burns
Darsteller: Mark Wahlberg, Will Ferrell, Linda Cardellini, Thomas Haden Church, Alessandra Ambrosio
Budget: 50 Millionen US-Dollar


«Die Wahlkämpferin»


Metascore: 53/100
Beste Kritik: 80/100 (Empire)
Schlechteste Kritik: 20/100 (Wall Street Journal)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Komödie, Drama

Ein bolivianischer Präsident schneidet bei den Umfragen zu seiner Wiederwahl sehr schlecht ab und engagiert eine versierte Gruppe amerikanischer Berater unter der Leitung der zwar schwer angeschlagenen, aber immer noch genialen Strategin "Calamity" Jane Bodine. Jane bekam ihren Spitznamen einst durch einen Skandal, der sie tief erschüttert hat - daraufhin ist sie freiwillig aus der Branche ausgestiegen. Dass sie sich jetzt dennoch für die neue Kampagne engagieren lässt, hat allein mit ihrem Erzfeind zu tun, dem widerlichen Pat Candy, der inzwischen für die bolivianische Opposition arbeitet. Endlich bekommt Jane die Chance, Candy zu schlagen.

Doch Candy kennt Janes wunde Punkte - privat und im Wahlkampf - nur zu genau, und dadurch stürzt sie in eine persönliche Krise, die durchaus mit jener Situation zu vergleichen ist, die von ihrem Team ausgenutzt wird, um die Umfragewerte der Opposition zu verbessern. "Our Brand is Crisis" entwickelt sich so zu einem hitzigen, satirisch aufgepeppten Schlagabtausch, der die zynischen Methoden und Privatfehden von politischen Spitzenberatern deutlich macht: Außer dem Wahlsieg ist ihnen absolut nichts heilig.

OT: «Our Brand Is Crisis»
Regie: David Gordon Green
Drehbuch: Peter Straughan, Rachel Boynton
Darsteller: Mark Sandra Bullock, Billy Bob Thornton, Zoe Kazan, Anthony Mackie, Scoot McNairy
Budget: 28 Millionen US-Dollar


«Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs»

FSK: ab 0 Jahren freigegeben
Genre: Abenteuer, Familie

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der internationalen Partnerschule aus der Hauptstadt besuchen Falkenstein. Der Höhepunkt ist die "Falkensteiner Schatzsuche", bei der Jungs und Mädchen gegeneinander antreten. Um zu gewinnen, ist dem ehrgeizigen Gastschüler Urs jeder schmutzige Trick Recht. Das will sich natürlich vor allem Bibi nicht bieten lassen, doch im entscheidenden Moment verliert sie plötzlich ihre Hexkraft...

OT: «Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs »
Regie: Detlev Buck
Drehbuch: Detlev Buck
Buch: Elfie Donnelly
Darsteller: Lina Larissa Strahl, Lisa-Marie Koroll, Louis Held, Michael Maertens, Winnie Böwe

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