Es gab aber auch einige Enttäuschungen. Im Showduell zwischen dem Ersten und Sat.1 traf es Sat.1 weitaus schlimmer. Das Finale von «Got to Dance Kids» ging mit gerade einmal 1,02 Millionen Zuschauern insgesamt grandios unter. Beim jungen Volk waren nicht mehr als 5,2 Prozent Marktanteil zu holen. Mies lief direkt im Anschluss auch «Pastewkas Weihnachtsgeschichte», die die Quoten auf 4,9 Prozent purzeln ließ. Im Ersten hingegen holte Kai Pflaumes Showpremiere «Wo bist du?» halbwegs ordentliche 3,41 Millionen Zuschauer. Die generierten elf Prozent verfehlten aber den Senderschnitt und auch in der Gruppe 14 bis 49 hätte es besser laufen können. Hier kam man auf 6,1 Prozent.
Enttäuscht sein wird auch RTL II: Dort fielen «Die Geissens» ab 20.15 Uhr auf miese 4,2 Prozent (0,75 Millionen). Eine Stunde später verbesserte sich «Der Trödeltrupp» immerhin auf 5,1 Prozent bei den Werberelevanten. VOX hat montags nun nicht mehr so viel Grund zur Freude. Mit der Rückkehr von «Chicago Fire» verlassen die Quoten das Niveau, das man zuletzt von «Club der roten Bänder» kannte. Eine Doppelfolge der Feuerwehr-Serie holte zur besten Ausstrahlungszeit 6,4 und 4,4 Prozent bei den Jungen (1,22 und 0,92 Millionen Zuschauer).
Erfreulich lief es hingegen für kabel eins: Der Sender punktete mit dem «Wunder von Manhattan» und steckte angesichts von 9,4 Prozent zahlreiche eigentlich größere Kanäle in die Tasche – darunter auch Sat.1. 2,25 Millionen Menschen sahen den Weihnachtsfilm. ProSieben zeigte im Nach-Raab-Modus zunächst vier Mal «Big Bang Theory» (Quoten zwischen 11,4 und 15,1%) und setzten ab 22.15 Uhr auf das zweite «Duell um die Geld» mit Joko, Klaas, Kalkofe, Sido und anderen. Die rund zweistündige Sendung lief mit 11,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe recht passabel.