Die erste «Wer wird Millionär?»-Folge auf dem Sendeplatz am Montag wusste auf Anhieb zu überzeugen. Auch für «Rachs Restaurantschule» lief es wieder prächtig.
Günther Jauch ist zurück. Auch wenn der 54-Jährige ab 2011 zur ARD wechseln wird um dort eine politische Gesprächssendung am Sonntagabend zu moderieren, bleibt er seinem Quiz «Wer wird Millionär?» bis auf weiteres treu. Bereits am 27. August meldete sich die Show mit einer zweistündigen Ausgabe von der Sommerpause zurück und verbuchte auf Anhieb tolle Quoten: Satte 21,9 Prozent wurden in der Zielgruppe gemessen. Eine Woche später musste die Sendung dann allerdings abgeben: Noch 16,8 Prozent kamen zustande, für RTL dennoch verkraftbar.
Am Montagabend zeigte der Kölner Sender nun die erste reguläre Folge mit einer Laufzeit von 60 Minuten. Die Zuschauerreichweite war mit 6,40 Millionen wieder äußerst stark, der Marktanteil lag bei hervorragenden 21,1 Prozent. Damit war «Wer wird Millionär?» im deutschen Fernsehen auch die meistgesehene Sendung des Tages. In der Zielgruppe lief die Quizshow ebenfalls erfolgreich: 2,31 Millionen Zuschauer schalteten hier ein und bescherten RTL damit einen Marktanteil von guten 19,1 Prozent.
Auch «Rachs Restaurantschule» machte sich im Anschluss prima. Die Doku-Soap mit Sternekoch Christian Rach lockte im Schnitt 5,05 Millionen Zuschauer vor die Fernsehgeräte, der Marktanteil belief sich auf starke 17,5 Prozent. In der Zielgruppe wurden 2,52 Millionen Zuschauer erreicht, was ebenfalls tollen 20,1 Prozent entsprach. Damit steigerte sich Rach im Vergleich zu seiner Premiere in der vergangenen Woche nochmals minimal, damals wurden 19,6 Prozent verbucht.
Sehr gefragt war auch «Extra - Das RTL Magazin» um 22.15 Uhr. Die Sendung kam noch auf 3,46 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 18,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte das Magazin mit Birgit Schrowange starke 19,7 Prozent, im Schnitt schalteten 1,68 Millionen junge Zuschauer ein. Lediglich die Reportage «30 Minuten Deutschland» tat sich zu später Stunde etwas schwer. Nur unterdurchschnittliche 14,8 Prozent kamen in der Zielgruppe noch zustande, insgesamt schalteten 1,51 Millionen Zuschauer ein.