Die dritte Folge von «Mein bester Feind» mit Joko und Klaas ging unterdessen bei ProSieben über die Bühne und generierte die besten Werte des Abends in der Zielgruppe: 0,91 Millionen 14- bis 49-Jährige trieben den Marktanteil auf gute 14,6 Prozent der Jüngeren. Insgesamt lief es mit 6,3 Prozent ordentlich. Bei RTL ging «Ice Age 3 – Die Dinosaurier sind los» an den Start, was sich angesichts von 13,4 Prozent der Jüngeren bei 1,65 Millionen Gesamtzuschauern als gute Idee erwies. Für «Oben» blieben danach noch 1,33 Millionen Zuschauer an ihren Fernsehern, die den Marktanteil auf 13,8 Prozent leicht ansteigen ließen. Beim Gesamtpublikum lief es für die US-Animationsfilme mit 7,7 Prozent und 7,1 Prozent dagegen recht durchwachsen.
Für nicht mehr als mäßige Quoten war «King Arthur» bei Sat.1 gut, der zur besten Sendezeit 1,27 Millionen Zuschauer und 7,8 Prozent in der Zielgruppe holte. Bei allen kam der Film aus dem Jahr 2004 mit 5,9 Prozent erst recht nicht an. VOX generierte mit dem 2011 produzierten Kriminalfilm «Amanda Knox – Der Engel mit den Eisaugen» 0,72 Millionen Zuschauer, was in schwache 5,8 Prozent bei den Jüngeren mündete. Insgesamt konnten sich ebenfalls nur 3,3 Prozent erwärmen. Zwei Folgen von «Medical Detectives» fielen danach mit ähnlich durchwachsenen Werten auf: Während die erste Folge nur 5,3 Prozent der Umworbenen generierte, steigerte sich eine zweite nur unwesentlich auf 5,7 Prozent. Die Reichweiten lagen bei 0,81 Millionen und 0,94 Millionen.
Im Serien-Duell zwischen kabel eins und RTL II hatte letzterer Sender einmal mehr das Nachsehen: «Teen Wolf » lief hier vor 0,38 Millionen und 0,35 Millionen Zuschauern, womit für den Sender Marktanteile von 1,9 Prozent bzw. 1,5 Prozent bei allen einhergingen. In der Zielgruppe lag die Fantasyserie durchgehend unter dem Senderschnitt: Während Folgen eins noch vier Prozent erreichte, erwies sich Folge zwei mit 3,7 Prozent als noch größeres Sorgenkind. Eine Doppelfolge «Twisted» holte nach 22 Uhr noch schlechtere 2,7 und 3,1 Prozent der Jüngeren. Besser schlug sich die Serien-Konkurrenz von kabel eins, die auf Folgen von «Navy CIS» bzw. «Navy CIS: L.A.» setzte. Gestartet mit mäßigen fünf Prozent der Umworbenen, steigerte sich Folge zwei minimal auf 5,1 Prozent, bevor die dritte Ausstrahlung auf ausgezeichnete sieben Prozent zulegte. Beim Gesamtpublikum sahen 0,75 Millionen bis 0,92 Millionen Menschen zu, die kabel eins bis zu 4,5 Prozent einbrachten.