Primetime-Check

Freitag, 19. September 2014

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Wie schlug sich ProSieben mit «Indiana Jones»? Und wie entwickelte sich der Serienabend bei kabel eins in Woche drei? Was hatte Günther Jauch zu vermelden?

Tagessieger wurde am Freitag wie erwartet das ZDF mit seinen Krimis: Schon «Die Chefin» lockte zur besten Sendezeit 4,83 Millionen Zuschauer an, woraus sich gute Marktanteile von 17,4 Prozent bei allen und 8,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen ergaben. Der Auftakt zur neuen Staffel von «SOKO Leipzig » (Foto) legte danach auf 5,09 Millionen Zuschauer zu, was die Quote auf 19,3 Prozent ansteigen ließ. Einen weiteren eher traurigen Abend erlebte RTL, das mit der dritten Folge von «Hotel Zuhause – Bitte stören!» ab 21.15 Uhr 1,04 Millionen Jüngere bzw. 10,1 Prozent der Umworbenen vor die Bildschirme lockte. Insgesamt ergaben sich 2,02 Millionen Zuschauer, die zu 7,3 Prozent am Gesamtmarkt führten. «Geht’s noch?! Kayas Woche» blieb danach mit 1,75 Millionen Zuschauern weiter stark hinter den Erwartungen. Die Marktanteile beliefen sich auf schlechte 7,3 Prozent insgesamt und 10,1 Prozent in der Zielgruppe. Den stärksten Job beim Gesamtpublikum hatte zu Beginn der Primetime erwartungsgemäß «Wer wird Millionär?» gemacht, das ab 20.15 Uhr 4,14 Millionen Zuschauer und 15 Prozent unterhalten hatte. Lediglich bei den Umworbenen lief die Quizshow mit Günther Jauch mit 13,4 Prozent ausbaufähig.

Sat.1 zeigte eine neue Folge von «Die perfekte Minute», aber unterlag mit 1,60 Millionen Zuschauern der Konkurrenz erneut. Während sich bei den 14- bis 49-Jährigen einigermaßen gute 8,9 Prozent ergaben, reichte es insgesamt zu dürftigen 5,9 Prozent. Zwei Folgen von «Pastewka» drangen danach in die Zweistelligkeit vor und sprachen noch 10,8 Prozent bzw. 10,6 Prozent der Umworbenen an. Insgesamt wurden 1,50 Millionen und 1,22 Millionen Zuschauer gemessen, die den Marktanteil auf 6,4 Prozent ansteigen ließen. ProSieben wusste diese Werte mit dem Klassiker «Indiana Jones und der Tempel des Todes » zu überbieten, schließlich erreichte die Ausstrahlung 1,71 Millionen Zuschauer und solide 10,6 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt lief es für den Film mit Harrison Ford mit 6,4 Prozent ebenfalls zufriedenstellend. «Indiana Jones und der letzte Kreuzzug» steigerte im Anschluss das Niveau und erreichte gar 14,2 Prozent der Umworbenen. RTL II zeigte unterdessen «Terminator 3 – Rebellion der Maschinen», was immerhin für 1,22 Millionen Zuschauer und 8,1 Prozent der Werberelevanten Grund genug zum Einschalten war. «Eraser » legte danach noch leicht auf 8,3 Prozent bei einer Reichweite von exakt eine Million zu .

kabel eins setzte die zweite Staffel von «Elementary» in einer Doppelfolge fort und generierte damit 6,8 Prozent und 7,2 Prozent der Umworbenen. Insgesamt sahen 1,05 Millionen und 1,20 Millionen Zuschauer zu, die den Marktanteil auf bis zu 4,3 Prozent bei den Interessenten ab drei Jahren trieben. Für die dritte Folge der kanadischen Serie «Played» blieben nach 22.15 Uhr allerdings nur 0,65 Millionen Zuschauer an ihren Fernsehern, was kabel eins schwache 4,6 Prozent der Umworbenen einbrachte. Eine sehr gute Figur machte am Freitagabend VOX, wo vier Ausstrahlungen von «Law & Order: Special Victims Unit» 8,6 Prozent bis 9,7 Prozent der Umworbenen zu generieren wussten. Die Reichweiten pendelten den Abend über zwischen 1,40 Millionen und 1,68 Millionen Zuschauern, was VOX auch insgesamt bis zu 8,4 Prozent einbrachte.

Die Quoten vom Ersten liegen zurzeit leider noch nicht vor. Wir werden diesen Text ergänzen, wenn Media Control im Laufe des Tages die Daten bekanntgeben sollte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/73259
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