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Deutsche Fußballerinnen sorgen für neuen Bestwert, «Dr. Klein» profitiert davon

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Rund sechseinhalb Millionen Zuschauer hatte das Deutschland-Spiel der Fußball-Frauen am Samstagvorabend, diese starken Quoten beflügelte die Arztserie «Dr. Klein».

Das 3:0 der deutschen Fußballerinnen gegen Nigeria hat am Samstag die meisten Zuschauer vor die Fernseher gelockt: Im Schnitt sahen ab 17.30 Uhr 6,49 Millionen Menschen ab drei Jahren zu, das entsprach hervorragenden 39,9 Prozent Marktanteil. So gut lief es bisher für keine andere Partie der diesjährigen Frauen-Fußball-WM. Der bisherige Reichweiten-Rekord wurde ebenfalls bei einem am Vorabend ausgestrahlten Spiel ermittelt, Deutschland – Spanien verfolgten am 12. Juni 6,15 Millionen Zuseher im Zweiten.

1,35 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten diesen Samstag ein, tolle 31,4 Prozent Marktanteil resultierten daraus. Dass die Serie «Dr. Klein» sozusagen im Fußball-Sandwich gegen 19.46 Uhr lief, zahlte sich voll aus: Mit 2,67 Millionen Zuschauern lief es hierfür so gut wie seit März nicht mehr, 12,8 Prozent gab es insgesamt zu holen. Beim jungen Publikum wurde mit 9,1 Prozent sogar ein neues Allzeit-Hoch gemessen. Zuvor belief sich der Bestwert hier auf 8,6 Prozent.

Ab 21 Uhr hat das ZDF dann das Spiel Norwegen – Australien ausgestrahlt, mit 3,37 Millionen Zuschauern und 15,9 Prozent lief es auch dafür nicht schlecht. 0,74 Millionen Jüngere bedeuteten 12,1 Prozent Marktanteil. Die Vorberichte interessierten bereits 2,83 Millionen Menschen. Das «heute-journal» verbuchte in der Halbzeit 3,53 Millionen Zuseher und 14,8 Prozent.

Während das ZDF also mit Frauen-Fußball zu überzeugen wusste, gerieten Tennis (0,49 Millionen Zuschauer) und die Fecht-EM (0,98 Millionen Zuschauer) in der Daytime unter die Räder, die Gesamtmarktanteile lagen klar unter der Zehn-Prozentmarke bei 5,8 bzw. 9,3 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/110220
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