So kamen die jeweils zwei am Sonntag ab 12:10 Uhr ausgestrahlten Folgen bereits am 20. März nicht über 0,04 und 0,05 Millionen Interessenten hinaus, was selbst zu dieser nicht in besonderem Maße umkämpften Sendezeit lediglich einem miesen Marktanteil von 0,3 Prozent entsprach. In der klassischen werberelevanten Zielgruppe wurden kaum bessere 0,6 und 0,7 Prozent bei bestenfalls 0,04 Millionen verzeichnet, in Woche zwei ging es hier allerdings deutlich bergauf: Mit 1,0 und 1,1 Prozent rangierte die Serie zwar weiterhin unterhalb der Sendernorm, allerdings nicht mehr allzu deutlich. Das Gesamtpublikum war allerdings auch hier wieder widerspenstig - erst die frühere Ausstrahlung am 10. April sollte dies angesichts von 0,11 Millionen sowie 0,9 Prozent ändern. Es sollten die besten Zahlen der gesamten Staffel bleiben.
In der Folge stabilisierten sich die Werte auf zumeist nur 0,2 bis 0,4 Prozent aller Fernsehenden ab drei Jahren sowie kaum besseren 0,4 bis 0,6 Prozent jener zwischen 14 und 49 Jahren. Eine erschreckend schwache Ausnahme stellte hier die frühere Episode am 24. April dar, für die nur 0,01 Millionen Fernsehende ausgewiesen wurden - und damit kaum mehr messbare 0,1 Prozent in beiden Konsumentengruppen. Doch auch wenn besagte Folge ein Ausreißer nach unten war und durchaus auch mit gewissen Ungenauigkeiten bei der Quotenmessung zurückgeführt werden kann: Lediglich eine einzige Folge gelangte ab dem 1. Mai noch auf eine durchschnittliche Gesamt-Zuschauerzahl von mehr als 50.000.
Alles in allem gelangte die dritte Staffel von «Parker Lewis - Der Coole von der Schule» auf eine mittlere Reichweite von 0,04 Millionen, was mit einem sehr überschaubaren Marktanteil in Höhe von 0,3 Prozent einherging. Für Nitro-Verhältnisse ist dies eigentlich viel zu wenig, gelangte der Sender doch in der abgelaufenen TV-Saison auf durchschnittlich 1,4 Prozent. Eine einmal wöchentlich am Mittag ausgestrahlte Serie dürfte den Quoten-Ambitionen zwar kaum eklatant im Wege stehen, für ein hohes Grundinteresse über zwei Jahrzehnte nach Serienende sprechen diese Werte jedoch kaum. In der klassischen umworbenen Zielgruppe standen derweil 0,6 Prozent bei 0,03 Millionen auf dem Papier. Auch hier kann der Spartensender angesichts von zuletzt 1,5 Prozent im Schnitt wesentlich mehr.
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