Kino-Check

Jack Black gegen Til Schweiger - Wer gewinnt?

von

In dieser Woche startet nicht nur die Kinoverfilmung der Kinderromane «Gänsehaut» mit Jack Black, sondern auch der Schweiger Tatort «Tschiller: Off Duty». Alle in dieser Woche startenden Filme gibt es hier im Überblick.

«Gänsehaut»

Metascore: 60/100
Beste Kritik: 80/100 (The Los Angeles Times, Empire)
Schlechteste Kritik: 30/100 (Austin Chronicle)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Komödie, Action, Horror, Abenteuer, Fantasy

Teenager Zach Cooper ist nicht gerade begeistert, als er von einer Großstadt in eine Kleinstadt umziehen muss. Doch als er die schöne Hannah, die im Haus nebenan wohnt, kennenlernt, und in Champ auch noch rasch einen guten Freund findet, sieht er einen ersten Silberstreif am Horizont. Doch jeder Silberstreif hat auch eine Wolke. Und die von Zach taucht auf, als er entdeckt, dass Hannahs mysteriöser Vater kein Geringerer als R.L. Stine ist, der Autor der erfolgreichen "Gänsehaut"-Romane.

Als Zach mehr über seine merkwürde Nachbarfamilie in Erfahrung bringt, stellt er fest, dass Stine ein gefährliches Geheimnis hat: Die Kreaturen, die seine Geschichten berühmt gemacht haben, sind echt! Stine beschützt seine Leser vor ihnen, indem er sie in ihren Büchern einschließt. Als Stines Geschöpfe jedoch eines Tages versehentlich aus ihren Manuskripten freigelassen werden und entkommen, nimmt Zachs Leben eine bizarre Wendung. In einer verrückten Nacht voller Abenteuer, müssen sich Zach, Hannah, Champ und Stine, zusammen tun, um die Stadt zu retten. Sie müssen all diese, von Stine erfundenen Fantasiegeschöpfe - darunter Slappy, Shadow Girl, die Gartenzwerge und viele andere - wieder zurück in ihre Bücher stecken, wo sie hingehören.

OT: «Goosebumps»
Regie: Rob Letterman
Drehbuch: Scott Alexander, Carl Ellsworth, Larry Karaszewski, Darren Lemke
Buch: R.L. Stine
Darsteller: Jack Black, Dylan Minnette, Odeya Rush, Amy Ryan, Ryan Lee
Budget: 60 Millionen US-Dollar
Einspielergebnis (USA): 79 Millionen US-Dollar


Ob der Film sehenswert ist, erfahrt ihr hier.


«Tschiller: Off Duty»

FSK: ab 16 Jahren freigegeben
Genre: Thriller, Action, Krimi

Nicks Tochter Lenny ist durch den gewaltsamen Tod ihrer Mutter traumatisiert. Da Nick derzeit vom Dienst suspendiert ist, möchte er sich intensiver um sie kümmern. Dennoch verschwindet Lenny plötzlich - bis es Yalcin Gümer gelingt, ihr Handy in Istanbul zu lokalisieren. Als Nick dann erfährt, dass sein Erzfeind Firat Astan aus türkischer Haft entkommen ist, weiß er: Lenny schwebt in höchster Lebensgefahr - Nick nimmt den nächsten Flug nach Istanbul...

OT: «Tschiller: Off Duty»
Regie: Christian Alvart
Drehbuch: Christoph Darnstädt
Darsteller: Til Schweiger, Fahri Yardim, Luna Schweiger, Erdal Yildiz, Murathan Muslu


«Robinson Crusoe»

FSK: ab 0 Jahren freigegeben
Genre: Komödie, Abenteuer, Trick

Nach einem fürchterlichen Sturm auf See erwacht der junge Robinson Crusoe am Strand einer unbekannten Insel und trifft direkt auf ihre tierischen Bewohner - einen aufgeweckten Papagei und seine pfiffig-bunte Tier-Clique. Während die anderen vor Angst die Flucht ergreifen, wittert der gelangweilte Ara seine große Chance, endlich auf Reisen zu gehen. Er freundet sich mit dem Schiffbrüchigen an, der ihn von nun an "Dienstag" nennt. Trotz Sprachbarrieren herrscht bald zwischen Mensch und Tier Friede, Freude, Kokosnuss - bis plötzlich Gefahr droht und die neuen Freunde ihr Inselparadies gemeinsam verteidigen müssen.

OT: «Robinson Crusoe»
Regie: Vincent Kesteloot
Drehbuch: Lee Christpoher, Domonic Paris, Graham Welldon
Synchronsprecher: Matthias Schweighöfer, Kaya Yanar, Cindy aus Marzahn, Dieter Hallervorden, Aylin Tezel


Hier geht es zur Quotenmeter.de Kritik.

« Suffragette – Taten statt Worte»

Metascore: 67/100
Beste Kritik: 88/100 (Movie Nation, St. Louis Post-Dispatch)
Schlechteste Kritik: 50/100 (The Playlist, Hitfix, New York Post und 4 weitere)


FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Drama

1903 gründete Emmeline Pankhurst in Großbritannien die "Women's Social and Political Union", eine bürgerliche Frauenbewegung, die in den folgenden Jahren sowohl durch passiven Widerstand, als auch durch öffentliche Proteste bis hin zu Hungerstreiks auf sich aufmerksam machte. Neben dem Wahlrecht kämpften sie für die allgemeine Gleichstellung der Frau und für heute so selbstverständliche Dinge wie das Rauchen in der Öffentlichkeit. Die sogenannten "Suffragetten" waren teilweise gezwungen in den Untergrund zu gehen und ein gefährliches Katz und Maus-Spiel mit dem immer brutaler zugreifenden Staat zu führen. Es waren größtenteils Arbeiterfrauen, die festgestellt hatten, dass friedliche Proteste keinen Erfolg brachten. In ihrer Radikalisierung riskierten sie alles zu verlieren - ihre Jobs, ihr Heim, ihre Kinder und ihr Leben. Maud war eine dieser mutigen Frauen.

OT: «Suffragette»
Regie: Sarah Gavron
Drehbuch: Abi Morgan
Darsteller: Helena Bonham Carter, Carey Mulligan, Meryl Streep, Brendan Gleeson, Anne-Marie Duff


Antje Wessels hat den Film schon gesehen - hier geht es zur Kritik.


«The Forest»

Metascore: 34/100
Beste Kritik: 75/100 (Chicago Sun-Times)
Schlechteste Kritik: 10/100 (The Wrap)


FSK: ab 16 Jahren freigegeben
Genre: Horror

Schreckliche Dinge erzählen sich die Menschen über Aokigahara, den berüchtigten Selbstmordwald am Fuß des Mount Fuji. Als die junge Amerikanerin Sara erfährt, dass ihre Zwillingsschwester Jess dort unter mysteriösen Umständen verschwunden ist, spürt sie instinktiv, dass ihre Schwester sich nicht umgebracht hat, sondern noch lebt. Ohne zu zögern fliegt Sara nach Japan und macht sich auf die Suche. Sie ignoriert alle Warnungen der Einheimischen, die Waldwege nicht zu verlassen, und durchstreift zusammen mit dem Journalisten Aiden das finstere Dickicht. Immerhin finden sie bald Jess' Zelt - von der Vermissten jedoch fehlt weiterhin jede Spur. Stattdessen beginnt der Wald, sich von seiner grauenvollsten Seite zu zeigen...

OT: «The Forest»
Regie: Jason Zada
Drehbuch: Nick Antosca, Sarah Cornwell, David S. Goyer, Ben Ketai
Darsteller: Natalie Dormer, Taylor Kinney, Yukiyoshi Ozawa, Eoin Macken, Rina Takasaki
Budget: 10 Millionen US-Dollar

Kurz-URL: qmde.de/83605
Finde ich...
super
schade
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«Blue Bloods»-Beförderung macht sich nicht bezahltnächster ArtikelPrimetime-Check: Samstag, 6. Februar 2016
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung