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ARD-Vorabend mit Höhen und Tiefen

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«Brisant» und die «Tagesschau» laufen gut. Das «Quizduell» sowie die Kurzbeiträge vor acht haben es hingegen schwer. Auch in der Primetime läuft es nicht rund für Das Erste.

Leicht unterdurchschnittliche Quoten verzeichnete das «Quizduell» vor der Sommerpause, immer wieder mit kleinen Ausschlägen nach oben. Die neue Staffel nach der dreimonatigen Pause begann in dieser Woche durchaus vielversprechend mit bis zu 11,4 Prozent Marktanteil am Vorabend. Die Freitagabend-Ausgabe performte – die GfK wies für die Sendung zwei Quoten aus – ebenfalls auf diesem Niveau: 1,33 bzw. 1,28 Millionen Zuschauer ab drei Jahren waren mit von der Partie, wodurch Das Erste auf 10,0 und 8,4 Prozent Marktanteil in dieser Gruppe zurückblicken kann. Bei den 14- bis 49-Jährigen war das «Quizduell» eher mäßig beliebt: 4,9 und 3,8 Prozent resultierten aus 0,20 und 0,18 Millionen jungen Zusehern.

Dabei hätte man den Schwung aus «Brisant» durchaus mitnehmen können: 1,54 Millionen Zuschauer sowie schöne 13,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum standen für das Promi-Magazin auf dem Papier. Tolle 7,3 Prozent beim jungen Publikum resultierten aus 0,25 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49.

Nach dem «Quizduell» sackte die Vorabend-Quote für Das Erste aber weiter ein: «Mord mit Aussicht» erreichte nur 1,12 Millionen Menschen und 6,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Die «Sportschau vor acht» kam sogar nur auf 0,93 Millionen Zuseher. Erst als es Richtung «Tagesschau» ging, besserten sich die Zahlen: 1,13 und 1,19 Millionen verzeichneten «Wetter vor acht» und «Börse vor acht». Die Nachrichtensendung selbst war beliebt wie eh und je: 3,44 Millionen Zuschauer sowie 15,4 Prozent Marktanteil sprangen letztendlich heraus.

In der Primetime musste sich Das Erste dem ZDF geschlagen geben. «Lilly Schönauer – Liebe auf den zweiten Blick» erzielte ordentliche 12,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, da insgesamt 3,11 Millionen Zuschauer einschalteten. In der jungen Zielgruppe war das Melodram nur mäßig beliebt: schlechte 4,6 Prozent resultierten aus 0,40 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49. Der «Brennpunkt» „Hetze und Gewalt gegen Flüchtlinge“ erreichte um 20.15 Uhr 2,99 Millionen Zuschauer.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/80436
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