
Um ihre Jobs müssen die Angestellten beim «Marienhof» noch nicht fürchten – die Ansage der ARD war jedoch klar zu verstehen: Es muss wieder bergauf gehen. Den Weg soll wieder in die Zweistelligkeit gehen. Ein Mann wird mit dem Team bestreiten: Simon Müller-Elmau ist neuer Produzent des Formats, er löste kürzlich Bea Schmidt ab. Seitdem hat er in wahren Marathons etliche Folgen der Soap gesehen und die derzeitige Schwachstelle ausgemacht.
„Die Storys sind nicht klar genug. Der Zuschauer kann die Geschichten deshalb nicht mehr nachvollziehen. Neue Zuschauer können zudem fast gar nicht einsteigen“, so Müller-Elmau im großen Quotenmeter.de-Interview. Deshalb soll nun die Perspektive gewechselt werden. Weniger und auch neue Figuren sollen in den Mittelpunkt der Story rücken. Eine Explosion, die den «Marienhof» am Dienstagabend erschüttern soll, läutet die neue Ära ein. Geplant war diese schon länger – mit ihr geht der komplette Umbau eines Studios einher.

Zudem will die ARD das erstarkte «Anna und die Liebe» angreifen und am besten mit eigenen Waffen schlagen: Eine große Liebesgeschichte mit Hendrik Borgmann als Hauptfigur wird in den kommenden Wochen in der Daily starten – sie sei vergleich mit Liebesgeschichten in Telenovelas, erzählte Müller-Elmau Quotenmeter.de. Angelegt ist diese auf eine Laufzeit von einem Jahr.
Das gesamte Interview mit «Marienhof»-Produzent Simon Müller-Elmau können Sie am Sonntag bei Quotenmeter.de lesen.