Quotencheck

«Monk»

von  |  Quelle: RTL
Die fünfte Staffel war die bislang erfolgreichste der US-Krimiserie mit Tony Shalhoub. Im Schnitt erzielte «Monk» fast 25 Prozent Marktanteil.

Zwar ist derzeit immer wieder von einem Boom der US-Serien hierzulande die Rede, doch in Wahrheit schaffen nur wenige Serien den Sprung nach oben. Unangefochten an der Spitze der Beliebtheitsskala liegen zweifelsohne «Dr. House» und «CSI: Miami», doch auch «Monk» wird bei den Deutschen immer populärer.



Das beweist ein Blick auf die Quoten der im September 2007 und Oktober 2007 gezeigten acht Folgen der preisgekrönten RTL-Krimi-Serie mit Tony Shalhoub in der Hauptrolle. Der Einstand nach der langen Sommerpause hätte mit 3,80 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 18,3 Prozent beim Gesamtpublikum kaum besser verlaufen können. In der Zielgruppe waren 2,67 Millionen 14- bis 49-Jährige dabei, was fantastischen 28,8 Prozent Marktanteil entsprach – Rekord seit dem Start der Serie vor drei Jahren.

Eine Woche später holte die Folge „Mr. Monk und der Lepramann“ dann die schwächen Werte der neuen Folgen. Doch das Wort „schwach“ ist angesichts einen hervorragenden Marktanteils von 23,7 Prozent sicherlich völlig fehl am Platze. Beim Gesamtpublikum waren an diesem Abend 3,26 Millionen Menschen dabei, sieben Tage danach stieg die Reichweite auf 3,38 Millionen an. Und es ging Schritt für Schritt weiter nach oben: „Mr. Monk auf Sendung“ ließen sich am 02. Oktober 2007 im Schnitt 3,55 Millionen Menschen nicht entgehen.



In der Zielgruppe sah das Bild für die Krimi-Serie ebenfalls weiterhin perfekt aus – was nach dem hervorragenden Lead-In durch «Dr. House» allerdings auch wenig überraschend ist. Die Marktanteile lagen fortan zwischen 24,0 und 25,5 Prozent, was deutlich über dem derzeitigen Schnitt von RTL liegt. Richtig toll schnitten schließlich auch die beiden letzten Episoden der fünften Staffel ab: Mit Marktanteilen von 26,0 und 25,9 Prozent stellte «Monk» noch einmal seine Stärke unter Beweis, ehe ab dieser Woche nun «Psych» für die kommenden Monate den Sendeplatz übernimmt.



Die Latte für die neue Serie liegt hoch: Im Schnitt brachten es die im Frühjahr 2007 und Herbst dieses Jahres gezeigten «Monk»-Folgen auf 3,54 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 16,3 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe entschieden sich durchschnittlich 2,39 Millionen Werberelevante für den US-Hit. Hier lag der Marktanteil bei starken 24,6 Prozent. Damit konnten alle vorangegangenen Staffeln in den Schatten gestellt werden: Gestartet war «Monk» einst mit weniger als 16 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Staffel drei holte vor zwei Jahren schließlich bereits 18,2 Prozent, die vierte Staffel kam auf 20,7 Prozent.



Besser als in diesem Jahr dürfte «Monk» kaum noch abschneiden können, weshalb die nun eingeplante «Psych»-Pause sicherlich kein falscher Schritt ist. Die Chancen für einen Erfolg stehen auch hier hervorragend: Auf keinen anderen Sendeplatz lassen sich neue US-Serien wohl derart gut etablieren wie am späten Dienstagabend.

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