Primetime-Check

Donnerstag, 13. November 2025

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ProSieben war praktisch nicht konkurrenzfähig im Feld der Hauptprogramme.

Beginnen wir mit dem ersten Rang bei der Gesamtzuschauerschaft: Diesbezüglich war es gestern das Erste Deutsche Fernsehen mit dem neuen Krimifall «Der Bremerhaven-Krimi: Geschäft mit dem Tod», den es nach ganz vorne zog. Jedenfalls reichte es mit 5,30 Millionen und starken 22,2 Prozent ab drei Jahren zur Führung. Die Jüngeren waren in ordentlicher Anzahl vertreten – vernünftige 8,5 Prozent bei 0,38 Millionen wurden gemessen.

Auf richtig gutem Niveau auf Rang zwei bei den Älteren schließlich wieder das ZDF. «Die Bergretter» liefen mit der dritten Folge der neuen Staffel vor erneut 4,31 Millionen, welche zu klar respektablen 18,0 Prozent führten. In der jüngeren Gruppe gehalten werden konnten 0,31 Millionen, die weiter nachgelassene und letztlich mäßige 7,0 Prozent brachten. RTL mit der Halbfinal-Sendung zu «Ninja Warrior Germany» lag insgesamt bei 1,39 Millionen zu mäßigen 6,7 Prozent Anteil am Gesamtmarkt. Beim jungen Publikum konnte die Sendung besser verfangen und holte passable 11,3 Prozent durch 0,44 Millionen, was schon zur Führung in diesem Segment langte.

Ziemlich weit nach vorne kam Kabel Eins, wo es weiter in die richtige Richtung lief für die «Morlock Motors». Im Endeffekt weiter verbesserte und richtig tolle 8,7 Prozent bei 0,37 Millionen 14-49-Jährigen wurden eingefahren, die sogar vor dem eigentlich größeren Schwesterkanal Sat.1 lagen. Insgesamt kamen mittelmäßige 3,6 Prozent durch 0,82 Millionen auf. Für neue Folgen von «Das 1 % Quiz» bei Sat.1 ließ sich ein passables Niveau ausmachen, welches sich auf eine Zielgruppen-Zahl von 0,32 Millionen mit einem zumindest noch überdurchschnittlichen Anteil von 7,7 Prozent belief. Insgesamt waren 1,08 Millionen zu durchwachsenen 4,8 Prozent dabei.

Damit lag Sat.1 noch etwas vor VOX. Hier performte «James Bond 007 – Goldeneye» vor 0,26 Millionen 14-49-jährigen, die zu mittelmäßigen 6,5 Prozent langten, mit denen VOX noch leben kann. RTLZWEI mit «Love Island VIP» war an vorletzter Stelle zu finden. Die Sendung fuhr zunächst für eigene Verhältnisse immerhin mäßig akzeptable 4,4 Prozent ein, weil sie 0,20 Millionen aus der Zielgruppe aufwies. Die Final-Folge steigerte sich weiter auf solide 6,4 Prozent wegen 0,26 Millionen. Erst ganz zum Schluss kam ProSieben mit seiner neuen Reality-Sendung unter dem Titel «Die Abrechnung – Der Promi-Showdown» über die Ziellinie. Sie wies lediglich völlig desolate 3,5 Prozent durch 0,13 Millionen Zielgruppen-Leute auf und war damit praktisch nicht konkurrenzfähig im Feld der Hauptprogramme. Insgesamt waren 0,42 Millionen zu extrem mageren 2,1 Prozent dabei.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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