
Eine Sendersprecherin gab zu Protokoll, dass die Produktion aus strategischen Gründen ausgesetzt wird - dabei bemühte sie den Tenor der Pausierung, wohl um einer möglichen Fortsetzung in fernerer Zukunft nicht komplett die Tür zuzuschlagen. Eine neue Perspektive eröffnet nun das Gesicht der Sendung Roland Trettl höchstpersönlich. Er äußerte sich jetzt zu der Angelegenheit auf seinem Instagram-Kanal. Dort betont er ebenfalls den Zustand der Pause und relativiert Annahmen einer endgültigen Einstellung noch stärker: "Was heißt, dass die Produktionsfirma [...] einfach fürs Jahr 2026 genug Folgen produziert hat", sagt er. Nach seiner Darstellung wurde folglich so viel Stoff an einem Stück produziert, dass der Bedarf nun zunächst gedeckt scheint. Wortwörtlich benennt er die Situation als kurze Produktionspause und fügt an: "Wir gehen stark davon aus, dass wir spätestens im Sommer oder Herbst wieder «First Dates»-Folgen produzieren werden – dann für das Jahr 2027."

Andernfalls ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass VOX die Zukunft des Formats wirklich in Frage stellt und einen Schwebezustand für Beteiligte und Produktionsfirma hervorruft, in dem Trettl nun beschwichtigend versucht, gut Wetter im Verhältnis zu VOX zu machen, um die Chancen zur Wiederaufnahme von seiner Seite zu erhöhen. Fakt ist jedenfalls, dass eine Veränderung im Vergleich zu den Vorjahren eingetreten ist, deren letztendliche Konsequenzen (im positiven oder negativen Fall) sich valide wohl erst im nächsten Jahr ablesen lassen.
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