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7,35 Millionen sehen Deutschland-Sieg

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König Fußball sichert sich am gestrigen Freitag in beiden Zuschauerkategorien die jeweils besten Reichweiten.

Für Julian Nagelsmann und seine DFB-Nationalmannschaft hätte der gestrige Abend kaum besser laufen können. Bereits mit dem 1:0 im Rücken dezimierte sich Luxemburg durch eine rote Karte selbst, den fälligen Handelfmeter verwandelte Kapitän Kimmich zum 2:0 (20.). Nach Wiederanpfiff erhöhte die DFB-Auswahl auf 4:0 und ist durch den Sieg von Nordirland gegen die Slowakei nun Gruppenerster. Fernab der sportlichen Analyse feierte das Erste mit dem dritten Spiel der «WM-Qualifikation» einen gänzlich erfolgreichen TV-Abend. Bereits die Vorberichte ab 20:15 Uhr lagen mit 4,06 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 20,1 Prozent in glänzenden Lagen, die 0,99 Millionen jungen Zuschauer markierten zudem exzellente 24,8 Prozent an ihrem Markt.

Mit Anpfiff um 20:45 Uhr kamen die Live-Bilder aus Sinsheim auf beinah die doppelten Reichweiten - insgesamt sprang das Interesse auf im Schnitt 7,35 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil erhöhte sich am Gesamtmarkt damit auf 31,9 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen ging die Quote auf 38,9 Prozent hoch. Hiermit erreicht das Erste über die 90 Minuten Spielzeit dominante 1,89 Millionen junge Zuschauende. Außerhalb des internen Vergleichs ist das ZDF ärgster Konkurrenz in Sachen Gesamtreichweite.

Die Krimi-Primetime mit «Ein Fall für zwei» kommt auf 4,47 Millionen Zuschauer und feiert damit ein beruhigendes Comeback. Zuletzt lief es hier trotz neuer Folgen mit 3,06 Millionen Zuschauern nicht gerade glorreich, der gestrige Abend kann sich mit 19,3 Prozent am Markt sichtlich behaupten. Spät am Abend kann das Zweite mit der «heute-show» noch zumindest einen Platz in den Top-5 des gestrigen Sendetags markieren. Mit 0,71 Millionen 14- bis 49-Jährigen liegt Mainz jedoch deutlich hinter den Fußball-Zahlen, zudem war die «Tagesschau» um 20 Uhr mit 0,91 Millionen Jüngeren ebenfalls deutlich besser. Insgesamt holte Oliver Welke 3,21 Millionen Zuschauer mit seinem Satire-Magazin ab.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/165381
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