
Im Privaten dürfte sich Sat.1 am meisten vom gestrigen Freitag versprochen haben. Der Bällchensender blieb trotz der Fußball-Konkurrenz bei «The Voice of Germany», was mit einer Reichweite von 1,78 Millionen in einem Staffel-Bestwert resultierte. Der Marktanteil in Unterföhring lag abendfüllend bei durchschnittlich 7,7 Prozent. Die Konkurrenz aus Köln präsentierte keine Folge von «Ninja Warrior Germany», es wurde «Die ultimative Chart Show - Die erfolgreichsten Dance Party Hits aller Zeiten» gezeigt. Die Wiederholung aus dem Juni kam auf nur 0,87 Millionen Zuschauer und daher dünne 4,4 Prozent für Köln. In Sachen Zielgruppen-Leistung spielte sich mit 0,20 Millionen Umworbenen und dünnen 5,0 Prozent vergleichbar wenig Positives ab. Sat.1 hingegen kann sich über recht stabile 0,43 Millionen 14- bis 49-Jährige freuen, die Quote für den Bällchensender lag damit bei 9,3 Prozent.
VOX und Kabel Eins wollten es mit jeweils neuem TV-Stoff versuchen. Bei der roten Kugel gab es eine weitere neue Folge von «Wo die Liebe hinfällt - Jedes Paar ist anders», Kabel Eins setzte auf «Deutschlands spektakulärste Kriminalfälle». Etwas besser lief das für VOX, wenn auch 0,56 Millionen Zuschauer und eine Quote von 2,4 Prozent kaum als "gut" zu betiteln sind. Die Kriminalfall-Show kam auf durchschnittlich 0,50 Millionen Zuschauer und damit 2,2 Prozent. Die Zielgruppe brachte wenig Würze in den Freitagabend, mit 0,23 Millionen Umworbenen lief es bei VOX sichtlich schlecht, Kabel Eins musste 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährige akzeptieren. Marktanteile ergaben sich mit 4,9 und immerhin 3,4 Prozent.
Verbleiben lediglich RTLZWEI und ProSieben, die sich jeweils für Spielfilme entscheiden sollte! Der Grünwald-Sender setzte mit «Troja» auf einen Spielfilm aus dem Jahr 2004 mit Brad Pitt, Eric Bana, Diane Kruger und Orlando Bloom. Der Streifen sicherte sich kurzerhand 0,51 Millionen Zuschauer im Schnitt, das entsprach einer Quote von 2,4 Prozent am Gesamtmarkt. Der Zielgruppe konnten hiervon 0,15 Millionen Umworbene im entsprechenden Alter zugesprochen werden, so ergab sich ein Marktanteil von 3,4 Prozent am entsprechenden Markt. Für Unterföhring lief es mit «Ant-Man and the Wasp» ► etwas besser. Die Gesamtreichweite lag bei 0,59 Millionen Zuschauern und daher die Quote bei etwas besseren 2,6 Prozent. Die Zielgruppe hatte mit 0,23 Milionen Umworbenen und einem Marktanteil von 5,0 Prozent klar die Nase vorn.
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