
Als Hauptredner wird in diesem Jahr der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella erwartet. Sein Auftritt gilt als starkes europäisches Signal für Erinnerung und Verständigung. Musikalisch wird die Gedenkstunde von der Mädchenkantorei des St. Petri Doms Bremen begleitet, die gemeinsam mit einem Bläserensemble der Bundeswehrmusiker aus Siegburg auftritt. Da Bremen ab November den Vorsitz im Bundesrat übernimmt, entsendet das Bundesland traditionell den Chor für die musikalische Gestaltung.
Neben der zentralen Ansprache sind auch Beiträge mit thematischem Bezug zum 80. Kriegsende und zur Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge vorgesehen. Die Quoten der Sendung sind in der Regel äußerst schlecht. Im vergangenen Jahr schalteten nur 0,48 Millionen Menschen im ZDF ein, der Marktanteil belief sich auf gruselige 4,2 Prozent. Unter den jungen Menschen waren 60.000 Stück, das bedeutete schwache zweieinhalb Prozent.
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