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«Blind ermittelt» sichert den Primetime-Sieg

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Doch wie lief später am Abend die Feuertaufe für Torsten Sträters neue Show?

Im Ersten war es gestern der neue Krimi «Blind ermittelt: Der Tote im Tiergarten», der die Primetime besiedelte. In der Handlung findet ein Nachtwächter eines morgens auf der Affeninsel eine Leiche. Allerdings gibt es keine Zeugen, keine Spuren und niemand hat eine Ahnung, wer der Tote ist. Sonderermittler Alexander Haller (Philipp Hochmair) muss folglich wieder auf den Plan treten...

Zugeschaltet haben gestern insgesamt 4,60 Millionen Menschen, die dem Film einen wirklich vorzeigbaren Marktanteil von 20,8 Prozent bescherten - damit konnte das Erste klar die Gesamt-Führung verbuchen, blieb aber knapp unter fünf Millionen. In der jüngeren Zuschauergruppe schnitt der Streifen durchwachsen ab, hier standen 6,6 Prozent durch 0,28 Millionen zu Papier. Im Vergleich zum vorher gezeigten «Brennpunkt: Friedenshoffnung für Nahost» wurde damit eine zwiegespaltene Entwicklung markiert: Während es am Gesamtmarkt mit schon sehr guten 19,4 Prozent (4,39 Millionen) noch ein bisschen schwächer aussah, liefs bezüglich der Jüngeren mit starken 15,2 Prozent (0,64 Millionen) klar besser als für den Primetime-Film. Am späten Abend feierte übrigens noch Torsten Sträter mit seiner neuen Show «Sträters Problemzonen» Premiere, die wegen der ganzen Verschiebungen aber erst genau um Mitternacht kam. Damit waren nur noch verhaltene 9,9 Prozent (0,72 Millionen) gesamt wie immerhin mäßige 7,3 Prozent (0,10 Millionen) der Jungen zu erreichen.

Bei der ZDF-Konkurrenz handelte es sich zur Hauptsendezeit derweil um gleich zwei neue Folgen «Doktor Ballouz». Insgesamt wollten bei der ersten Episode 2,58 Millionen Leute zugucken, die einen mittelmäßigen Anteil von 11,3 Prozent bedeuteten. Richtig schlecht hingegen die Lage bei den Jüngeren, die zu weit unterdurchschnittlichen 4,2 Prozent (0,19 Millionen) die Ausstrahlung wählten. Die zweite Folge hielt das Interesse wenigstens konstant und erzielte 11,7 Prozent gesamt wie 4,5 Prozent der Jüngeren. Ab 22.15 Uhr fuhr man den Talk «Maybrit Illner» auf. Jener schloss sich in Konkurrenz zu «Promi Big Brother» mit mittleren 7,4 Prozent (0,22 Millionen Jüngeren) und weiter mittelprächtigen 11,3 Prozent (1,67 Millionen) über 50-Jährigen an.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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