
Die indigene Gemeinschaft der Purépecha am Pátzcuaro-See in Zentralmexiko sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert: Die Region ist von den Folgen der globalisierten Wirtschaft und des Klimawandels betroffen. Es ist eine kontinuierliche Abnahme des Wasserspiegels zu verzeichnen, die wiederholt mit der Entzündung von Waldgebieten einhergeht. Zusätzlich wird die Situation der Menschen vor Ort durch Drogenkartelle gefährdet.
In seinem Debütfilm thematisiert Axel Javier Sulzbacher die bedrohte Kultur der Purépecha und die Hoffnung auf Wandel, die sich aus dem selbstbestimmten und vereinten Handeln der regionalen Communities ergibt. Die vorliegende Abhandlung präsentiert eine aufschlussreiche Nutshell-Story, welche ein globales Phänomen unserer Zeit beleuchtet.
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