
Eine neue Ausgabe «Lena Lorenz: Vor aller Augen» brachte das ZDF auf, konnte damit das Erste Deutsche Fernsehen aber nicht überholen. Für die Heimat-Reihe langte es zu schönen 15,8 Prozent insgesamt bei einer Sehbeteiligung von 3,74 Millionen. Schwache 5,7 Prozent und 0,27 Millionen waren es hier bei den Jüngeren. Bei den Jungen reichte es derweil für Sat.1 zur Spitzenposition. Dort bewegte sich «ran Sat.1 Fußball: Relegation Bundesliga» weit über Senderschnitt. Der Zuspruch belief sich auf klasse 16,5 Prozent bei 0,81 Millionen Werberelevanten in Halbzeit 1 sowie noch tolleren 20,7 Prozent bei 1,04 Millionen in Halbzeit 2 - Primetime-Sieg in der Zielgruppe. 3,30 Millionen, dann gar 4,06 Millionen in Halbzeit 2 waren vom Gesamtpublikum dabei. Zunächst gute 13,9 und schließlich richtig hohen 18,3 Prozent besorgten jene Reichweiten.
An der zweiten Stelle in dieser Alterskategorie war ProSieben mit «Germanys Next Topmodel» zu suchen, welches weiter gut unterwegs war. 0,66 Millionen Menschen sahen die Sendung aus der Zielgruppe, 1,28 Millionen insgesamt. Daraus leiten sich Marktanteile von guten 14,3 sowie mäßigen 6,0 Prozent gesamt ab. Bei RTL war «Was verdient Deutschland? Das große Gehaltsranking» vertreten. Hallaschka brachte für Verhältnisse des Senders klar ordentliche 13,3 Prozent (0,65 Millionen) aus der Zielgruppe zum Einschalten - Platz drei. Bei den Älteren waren es durchwachsene 6.1 Prozent durch 1,40 Millionen.
VOX musste dagegen zurückstecken und wies weit niedrigere Zahlen auf, die aber dennoch zufriedenstellend waren. Der alte Film «Mr & Mrs Smith» performte ok. Dafür ließen sich akzeptable 7,2 Prozent (0,34 Millionen) der Jungen aufbringen. Bei den Älteren sah es mit 3,9 Prozent (0,87 Millionen) ziemlich mager aus. Vom Marktanteil lag man in der Zielgruppe zumindest noch eine ganze Ecke vor Kabel Eins, wo eine weitere neuen Folge von «Rosins Restaurants» erneut desolate Resultate von 3,0 und Prozent durch extrem geringe 0,15 Millionen Werberelevante verbuchte. Die geringste Resonanz landete aber tatsächlich RTLZWEI, denn die neue Dokusoap «Texas Patti – Mein Leben am Höhepunkt» wollten noch niedrigere 0,08 bzw. 0,07 Millionen (zweite Folge) sehen, womit lediglich völlig ruinöse Anteile um 1,8 und 1,4 Prozent aufkamen.
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