
Mit Blick auf die Gesamtreichweite folgen ganze sechs weitere RTL-Formate, ehe ein anderer Sender in der Reichweiten-Tabelle auftaucht. «RTL Aktuell» holt 2,14 Millionen Zuschauer und 15,5 Prozent, «Exclusiv Spezial - Let's Dance» holt im Anschluss an die Primetime 1,82 Millionen Zuschauer und 16,1 Prozent, «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» schafft am Vorabend 1,57 Millionen Zuschauer und 8,7 Prozent, «Alles was zählt» kommt davor auf 1,30 Millionen Zuschauer und 8,4 Prozent, «Exclusiv - Das Star-Magazin» kommt schon um 18:30 Uhr auf 1,23 Millionen Zuschauer und 10,0 Prozent und selbst das «RTL-Nachtjournal» um Mitternacht schafft es mit 1,02 Millionen Zuschauern eine größere Reichweite anzusprechen als jedes andere private Format am gestrigen Tag. Falls es eine neue Definition für Dominanz bräuchte, das wäre wohl ein gutes Beispiel.
Immerhin, so wird man sich bei den restlichen privaten Sender retten wollen, sieht es in der Zielgruppe nicht "ganz so schlimm" aus. Auch hier dominiert der Tanz-Abend von RTL, «Let's Dance» holt wie bereits genannt 0,72 Millionen Umworbene und 18,6 Prozent, «Exclusiv-Spezial - Let's Dance» im Anschluss thront auf Platz zwei mit 0,45 Millionen und 17,8 Prozent, Bronze geht an «GZSZ» mit 0,40 Millionen und 14,7 Prozent. Schon hier auf Platz vier schafft es Sat.1 mit «Die besten Comedians Deutschlands» immerhin einen Hauch von Konkurrenz zu versprühen, 0,37 Millionen Werberelevante sorgen beim Bällchensender für 9,3 Prozent. ProSieben reiht sich etwas später mit «Mission: Impossible - Rogue Nation» ein, hier sind es dann aber bereits "nur noch" 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährige und ein Marktanteil von 7,0 Prozent. Was passiert eigentlich, wenn RTL mit «Let's Dance» fertig ist?
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