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«Nichts zu verzollen» macht TF1 glücklich

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Der Spielfilm aus dem Jahr 2008 führte die französische Fernsehstation zu über dreieinhalb Millionen Zuschauern.

Der französische Fernsehsender TF1 packte am Sonntagabend den bereits 14 Jahre alte Spielfilm «Nichts zu verzollen» aus. Darin muss sich ein belgisch-französischer Zollbeamter während der Beseitigung der Grenze durch die Europäische Union mit einem Franzosen zusammentun. Das Drama von Dany Boon mit Benoît Poelvoorde unterhielt am Sonntagabend 3,599 Millionen Franzosen und sorgte für einen starken Marktanteil von 19,7 Prozent.

Der öffentlich-rechtliche Fernsehsender France 2 sendete das Drama «Hommes au bord de la crise de nerfs». Eine Gruppe unterschiedlicher Männer, die alle kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehen, trifft sich mitten im Wald zu einer Gruppentherapie. Zu ihrer Überraschung ist ihre Therapeutin Omega, eine Frau, die alles tun wird, um ihre Psyche wiederherzustellen. Der Spielfilm holte 3,01 Millionen Fernsehzuschauer und fuhr einen Marktanteil von 15,5 Prozent ein.

«Vera – Ein ganz spezieller Fall» startete beim französischen Sender France 3 mit der ersten Episode der 13. Staffel. Diese unterhielt 3,04 Millionen Zuschauer und führte zu einem Marktanteil von 15,3 Prozent. Interessanterweise lag der Marktanteil bei den Frauen unter 50 Jahren bei nur 2,5 Prozent, in Deutschland spricht die Serie ein weitaus jüngeres Publikum an. TF1 sicherte sich 26,0 Prozent bei den Werberelevanten, die France 2-Komödie sicherte sich 32,1 Prozent.

Gar nicht schlecht läuft es auch für die Gesprächssendung «Un dimanche à la campagne» bei France 2. Die Serie von Frédéric Lopez, in der erst sonntags um 16.55 Uhr Persönlichkeiten aus Frankreich zu einem Gespräch auf seinem Landhaus empfängt, war erneut ein Erfolg. Dany Boon, Virginie Grimaldi und Kendji Girac waren am 24. November zu Gast, sodass die bisher höchste Reichweite von 2,26 Millionen Zuschauern eingefahren wurde. Der Marktanteil lag bei starken 21,6 Prozent.

Am Freitag verzeichnete TF1 ab 17.30 Uhr mit einer neuen Folge der «Star Academy», einer Doku-Soap, bei der eine Popgruppe zusammengestellt wird, 1,73 Millionen Zuschauer. Die Fernsehstation sicherte sich 15,7 Prozent Marktanteil. Im Anschluss erreichten die Seifenopern «Ici tout commence» und «Demain nous appartient» 2,42 sowie 2,45 Millionen Fernsehzuschauer. Die Formate sicherten sich ab 18.40 Uhr 16,8 Prozent, ab 19.15 Uhr schalteten 14,8 Prozent Marktanteil ein. In der Primetime folgte die wöchentliche Serie «Demain nous appartient». Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Einwohner der Stadt Sète (Departement Hérault) in Frankreich, die am Mittelmeer und an der Lagune von Thau liegt. Ihr Leben ist geprägt von familiären Rivalitäten, Romanzen und Alltagsszenen, manchmal komisch, aber auch von Intrigen, die sich mit polizeilichen Ermittlungen, Geheimnissen und Verrat vermischen. Aktuelle gesellschaftliche Themen wie häusliche Gewalt, Teenager-Mütter, die LGBT+-Gemeinschaft und sogar Patchwork-Familien werden in der Serie aufgegriffen.

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